Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Frau Kolk (verikom e.V.) stellt den Ausschussmitgliedern das Projekt „savia – steps against violence“ vor und erläutert auf Nachfragen Folgendes:
Frau Feige (verikom e.V.) berichtet über das Projekt „PerLe II – Perspektiven für ein Leben in Hamburg“ und erklärt auf Nachfragen Folgendes:
Die Vertreterinnen von verikom e.V. sichern zu, den Ausschussmitgliedern Präsentationen zu den beiden Projekten (Anlagen) und die ausgeteilten Flyer (Anlage) im Anschluss der Sitzung zur Verfügung zu stellen.
[Nachtrag zu Protokoll:
Die Präsentationen zu den Projekten „savia“ und „PerLe II“ wurden dem Ausschuss per E-Mail am 10.04.2019 zur Verfügung gestellt.]
Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Frau Loh und Frau Coerdt (FLAKS e.V.) stellen dem Ausschuss die Angebote des Vereins für Geflüchtete vor und berichten auf Nachfrage der Ausschussmitglieder Folgendes:
Der TOP mit der Drucksache 20-5798 (Anlage) wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Dr. Lembke stellt den Antrag vor und erläutert, die bisher in Erwägung gezogenen Standorte für die Errichtung einer Kita seien aus verschiedenen Gründen bereits zum wiederholten Male ausgeschlossen worden.
Frau Buchholz berichtet auf Nachfrage, die Suche nach einem geeigneten Platz für die neue Kita ziehe sich bereits über eineinhalb Jahre hin. Eine mögliche Aufstockung des Betriebskindergartens der Asklepios Klinik Altona sei nicht möglich. Bei dem angedachten Raum in der Flüchtlingsunterkunft Sieversstücken handle es sich nicht um den Raum der Ehrenamtlichen, sondern einen derzeit genutzten Lagerraum. Zuvor sei dieser Raum schon einmal von einer Kita genutzt worden. Eine freie Wohnung in der Unterkunft für die Kita zu nutzen, erachte sie bei der aktuellen Wohnungsnot in Hamburg als ungeeignet. Die nötigen Maßnahmen für eine Nutzungsänderung und die Anpassung der Anforderungen für den Brandschutz würden zudem viel Zeit beanspruchen. Da die Kinder derzeit unbeaufsichtigt seien, handle es sich um ein dringliches Anliegen, für das sie um eine schnelle Lösungsfindung bitte. Die Interims-Kita solle lediglich als Übergangslösung dienen.
Einige Ausschussmitglieder merken an, dass sie es als problematisch erachteten, wenn eine Kita ausschließlich für Flüchtlingskinder eingerichtet werde.
Herr Dr. Lembke sichert zu, zeitnah einen Ortstermin mit Vertretern des Amtes, des Ausschusses und der Unterkunftsleitung zu organisieren, um sich die möglichen Räumlichkeiten für die Interims-Kita gemeinsam anzuschauen.
Der TOP wird einvernehmlich in die nächste Sitzung vertagt.
Frau Buchholz sichert zu, das Lärmschutzkonzept der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration für die Flüchtlingsunterkünfte dem Lenkungskreis Rissen und dem Quartiersbeirat Blomkamp zur Verfügung zu stellen.
Der Ausschuss nimmt die Mitteilungsdrucksache zur Kenntnis.
Frau Buchholz merkt auf Nachfrage von Herrn Dr. Lembke an, dass die Bürgerverträge weiter Bestand hätten und deren Einhaltung angestrebt werde. Die Gültigkeit der Verträge bleibe auch über die Wahlperiode hinaus bestehen.
Frau Schulz-Müller unterbreitet den Vorschlag, die Wichtigkeit der Vernetzung zwischen der Politik und den Bürgerinitiativen in den Fraktionssitzungen anzusprechen. Die bestehenden Kontakte sollten unbedingt für die Fortführung der Flüchtlingsarbeit erhalten bleiben.
Der TOP mit der Drucksache 20-5763 (Anlage) wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Die Drucksache wird einvernehmlich in die nächste Sitzung vertagt.
Frau Buchholz bittet darum, dem Amt inhaltliche Fragen zu der Drucksache vorab per E-Mail zukommen zu lassen.
Frau Dr. Steffens bittet darum, in der nächsten Sitzung den Tagesordnungspunkt „Zimmerbelegung Albert-Einstein-Ring“ auf die Tagesordnung zu setzen und den neuen Leiter der Unterkunft des Albert-Einstein-Rings hierzu einzuladen. Sie erklärt weiterhin, dass sie erneut von strafrechtlichen Übergriffen in der Unterkunft Albert-Einstein-Ring in Kenntnis gesetzt worden sei und diese Vorfälle geklärt werden müssten.
Frau Kieser merkt an, dass die Vertreter der Akademie der Polizei Hamburg zugesagt hätten, diesen Vorwürfen nachzugehen und bittet die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung darum, einen aktuellen Sachstand zu erfragen.
Frau Buchholz berichtet zum Stand der Flüchtlingsunterkünfte in Altona, dass sich die Prognosen für den erwarteten Nachzug voraussichtlich mit den vorhandenen Kapazitäten bis zum Jahr 2020 decken würden.
Frau Schulz-Müller bittet darum, Frau Partoshoar (f & w fördern und wohnen AöR) für die nächste Sitzung zu dem Tagesordnungspunkt „Planungsstand der Flüchtlingsunterkunft Kaltenkircher Platz“ einzuladen.
Herr Dr. Lembke berichtet, für die Ausschusssitzung im Mai 2019 sei geplant im WillkommensKulturHaus zu tagen. Eine Vertreterin des Projektes werde in diesem Rahmen ihre Arbeit vorstellen. Des Weiteren sei geplant zum Thema „Sport“ den Verein FC Teutonia 05 und den Hamburger Sportbund e.V. einzuladen.