20-5773

Informationen zur Tätigkeit des Koordinators für zivilgesellschaftliches Engagement in der Flüchtlingshilfe Mitteilungsdrucksache des Amtes

Mitteilungsdrucksache öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
09.04.2019
Sachverhalt

Die immer wiederkehrenden Termine, wie Abstimmungs- oder regelmäßige Treffen mit den Koordinatoren aus den anderen Bezirken werden nicht immer explizit aufgeführt. Sie werden nur erwähnt, wenn sich daraus Neuigkeiten ergeben. Auch das Verfassen von schriftlichen Stellungnahmen zu Projekten, die über das Forum Flüchtlingshilfe finanziert werden sollen, wird hier nicht extra erwähnt, da dieses ebenfalls eine regelmäßige Aufgabe ist.

 

  • Die Veranstaltungsreihe „Das Bezirksamt Altona informiert“, wird auch 2019 fortgeführt. Erste Veranstaltungen haben bereits stattgefunden. Am 28. Februar und am 21. März war das Zahnmobil des Deutschen Roten Kreuzes mit einer Zahnärztin in den Unterkünften Albert-Einstein-Ring und Björnsonsweg, es wurde von den Kindern der Unterkünfte gut angenommen.

 

  • Die „Engagementstrategie 2020“ der Stadt soll fortgeschrieben werden, hierfür gab es am 19.02.2019 in den Quartiersräumen einen Workshop zusammen mit der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), der Lawaetz-Stiftung und Ehrenamtlichen (Anwesend waren Verter*innen vom Dorfcafe Rissen, der Steenkampsiedlung, dem SV Lurup Hamburg von 1923 e.V., dem Bunten Haus Blankenese, die Initiative PON).

Eine Grundlage der Fortentwicklung ist die breite Beteiligung von Akteuren des ehrenamtlichen Engagements. Dies wird u.a. über diese bezirklichen Workshops umgesetzt, im Rahmen derer ein Austausch über die Motive der freiwilligen Arbeit, über Bedarfe und Erwartungen an eine Engagementförderung geplant ist. In den bezirklichen Workshops sollen vor allem die Akteure aus der Praxis des freiwilligen Engagements zu Wort kommen.

Das Thema, auf das wir uns in Altona geeinigt hatten, war: Nachbarschaftsorte schaf-fen/gestalten. Schwerpunkt waren hierbei die Fragestellungen:

  • Inwieweit können / müssen Nutzer*innen Verantwortung übernehmen
  • In welchem Umfang können / müssen Nutzer*innen die Federführung für die inhaltliche Gestaltung von Nachbarschaftstreffs übernehmen.
  • Wo liegt hier die Grenze zivilgesellschaftlicher Verantwortung?

Die Workshops werden durch die Lawaetz-Stiftung moderiert. Jeder Bezirk soll einen anderen Schwerpunkt setzten, Altona hat den Start für die Workshops gegeben. Die Ergebnisse der Workshops werden zusammen mit den Ergebnissen der anderen Beteiligungsformate ausgewertet und dann in die Fortschreibung der Strategie des Senats mit einfließen.

 

  • Am 14. März hat die BASFI das Lärmschutzkonzept rund um die Geflüchtetenunterkünfte vorgestellt. Es soll in Zukunft so ablaufen, dass alle Beschwerden an die jeweilige Unterkunftsleitung weitergeleitet werden, dort wird dann ein Beschwerdeprotokoll geführt. Außerdem will f & w fördern und wohnen AöR außerhalb der Bürozeiten Personal abstellen, so dass es Ansprechpartner*innen gibt. Wie das genau sein wird, soll noch geklärt werden. Die Diskussion ging über Sicherheitspersonal, das die unterschiedlichen Einrichtungen regelmäßig abfährt oder sogar sozialpädagogisches Personal vor Ort.

 

 

 

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