Frau Stobbe stellt fest, dass mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder anwesend seien und somit die Beschlussfähigkeit gegeben sei.
Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung einvernehmlich in die kommende Sitzung vertagt.
Angemeldet von einem Mitglied auf Vorschlag der Träger der freien Jugendhilfe.
Kathi Zeiger stellt das Thema anhand einer Präsentation vor (siehe Anlage). Hierbei und auf Nachfragen der Ausschussmitglieder hebt sie Folgendes hervor:
Mehrere Ausschussmitglieder bedanken sich für das Projekt und das damit verbundene Engagement und die Vorstellung im Ausschuss.
Angemeldet von der Fraktion DIE LINKE.
Herr Vödisch stellt das Schreiben vor und wirbt dafür, dass sich der Jugendhilfeausschuss den Forderungen anschließe. Kernforderung sei die Umsetzung eines Hamburger Kinder- und Jugendgipfels, in der alle Akteur:innen aus der Bezirks- und Landesebene, aber auch die betroffenen Zielgruppen und Verbände zusammenkämen, um gemeinsam die aktuelle Situation zu beraten und über Verbesserungen zu diskutieren. Viele der Themen seien dem Jugendhilfeausschuss bekannt und teilweise in eigenen Beschlüssen aufgegriffen. Er verweise hierbei auch auf das interne Schreiben der Jugendamtsleitungen aus dem Dezember 2022. Das gemeinsame Netzwerk, das mittlerweile über die im Schreiben genannten Akteur:innen hinausgehe, bestehe aus Personen und Gruppen unterschiedlicher Richtungen und Parteien. Auch einzelne Jugendhilfeausschussmitglieder seien vertreten. Am 12.10.2023 treffe sich das Netzwerk, um die mögliche Form des Gipfels zu beraten. Die Sozialbehörde habe signalisiert, zu einem Gipfel ggf. Vertretungen zu entsenden. Die Forderung sei mittlerweile auch von mehreren Medien aufgegriffen worden, u.a. von der TAZ und der MOPO.
Herr Schmidt führt aus, dass er das Schreiben gerne in seiner Fraktion beraten wolle, ihm aber die Zielrichtung des geforderten Gipfels noch nicht klar sei, da die Positionen der einzelnen Gruppierungen hinlänglich bekannt seien.
Frau Gosch stimmt zu, dass das Ziel des Gipfeltreffens noch nicht klar ersichtlich sei.
Frau Hirschfeld führt aus, dass sie die Idee einer gemeinsamen Konferenz teile, aber noch genau überlegt werden müsse, ob und in welcher Form der Jugendhilfeausschuss sich der Forderungen des Schreibens anschließen könne. Aus ihrer Sicht sei das Ziel des Gipfels eine größere öffentliche Wahrnehmung für die Themen.
Frau Hirschfeld meldet für die Fraktion GRÜNE Beratungsbedarf an.
Angemeldet von der SPD-Fraktion.
Herr Schmidt führt aus, dass der Antrag aus Wandsbek alle Bezirke betreffe. Er begrüße die inhaltliche Stoßrichtung und rege an, dass der Jugendhilfeausschuss aus Altona dies aufgreife und ggf. modifiziert mit einem Passus zu möglichen EU-Fördermitteln ebenfalls beschließe.
Mehrere Ausschussmitglieder schließen sich dem an und begrüßen die Idee hinter dem Antrag aus Wandsbek.
Frau Gosch stimmt ebenfalls zu. Sie merkt an, dass allerdings nicht klar sei, woraus sich die geforderte Summe genau ergebe.
Die Drucksache wird zur Erarbeitung einer Formulierung für eine Beschlussempfehlung einvernehmlich in den Unterausschuss Haushaltsangelegenheiten überwiesen.
Der Ausschuss stimmt der Empfehlung einstimmig zu.
Frau Müller-Möller und Frau Wolf stellen die bisherigen Ergebnisse zur Umfrage zur Jugendhilfeplanung sowie die daraus resultierenden Überlegungen für das Altonaer Modell anhand einer Präsentation vor (siehe Anlage). Hierbei heben sie Folgendes hervor:
Frau von Stritzky wirbt dafür, statt „Drogen“ den Begriff „Sucht“ zu verwenden, weil dieser auch die Aspekte von Essstörungen beinhalte.
Frau Wolf stellt darüber hinaus die Inhalte der Drucksache 21-4379 vor. Nach den jetzigen Planungen und Überlegungen sei man mit dem Haushalt auskömmlich. Bezüglich der nachträglich eingereichten Anträge sollten in den kommenden 1-2 Wochen die Bescheide rausgehen. Die Überdeckung für die Rahmenzuweisung Förderung und Erziehung in der Familie könne für Supervisionen u.ä. eingesetzt werden.
Der Ausschuss stimmt der Beschlussempfehlung einstimmig zu.
Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss einstimmig, folgender Stellungnahme zuzustimmen:
Der Schlüsselung der Rahmenzuweisungen für die Bereiche des Jugendhilfeausschusses wird zugestimmt.
Frau Hirschfeld meldet für die Fraktion GRÜNE Beratungsbedarf an.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Es gibt keine Wortmeldungen.
Frau Wolf berichtet Folgendes:
Angemeldet von einem Mitglied auf Vorschlag der Träger der freien Jugendhilfe.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Frau Baumbusch berichtet, dass die Bezirksversammlung Bergedorf dem Beschluss der Bezirksversammlung Altona 21-3893.2B „Sicherung der umfassenden Auskömmlichkeit der OKJA, Jugendsozialarbeit, FamFö und SAE-Projekte: Finanzielle und personelle Ausstattung deutlich verbessern“ fast wortgleich gefolgt sei. Sie würde sich freuen, wenn aus Altona im kommenden Jahr wieder ein erneuter und gemeinsamer Impuls erfolgen könne.