Zuwendungsantrag Schulverein des Helmut-Schmidt-Gymnasiums e.V. - "Why should I care about your history? You should care about us!" Beschlussempfehlung des Haushalts- und Vergabeausschusses
Antragsstellende |
Schulverein des Helmut-Schmidt-Gymnasiums e.V. |
Projekt |
„Why should I care about your history? You should care about us!“ |
Antragseingang |
03.12.2019 |
Gesamtkosten |
39.950 Euro |
Beantragte Zuwendung |
4.500 Euro (konsumtiv) |
Eigenmittelanteil |
6.400 Euro |
Drittmittel:
Axel Springer Stiftung Behörde für Kultur und Medien Töpfer Stiftung ConAct Flugkostenzuschuss Partner für Wilhelmsburg IKM Amadeu Stiftung SAGA Stiftung |
29.050 Euro
1.350 Euro 6.800 Euro 3.000 Euro 5.400 Euro 5.000 Euro 2.500 Euro 5.000 Euro |
Projektdauer |
17.01.2020 – 25.02.2020 |
Die vollständigen Antragsunterlagen lagen zuletzt dem Haushalts- und Vergabeausschuss in seiner Sitzung vom 17.12.2019 mit der Drucksache 21-0515.1 vor.
Es handelt sich um ein bilaterales Theatergroßprojekt, an dem sich Jugendliche aus Wilhelmsburg und Sderot (Israel) – anlässlich des Holocaust Gedenktages – beteiligen. Die Auseinandersetzung mit der Thematik findet durch eine Ausstellung, mehreren Veranstaltungen, Workshops, einem Jugendforum, mehreren Theater-/Performance Aktionen im öffentlichen Raum und einer abschließenden Premiere in der Kulturkirche Altona statt. Die Reflexion dieser Projektphase endet am 25.02.2020 im Abatonkino mit einer Premiere des Dokumentarfilms zum Projekt.
Für die Veranstaltungen in Altona werden nur Kosten in Höhe von 7.298 Euro fällig. Weitere Mittel wurden bei der Behörde für Kultur und Medien und der Behörde für Schule und Berufsbildung beantragt.
Fachlicher Vermerk:
Der Träger hat sich im Vorfeld seines Antrages nicht mit dem Fachamt Sozialraummanagement in Verbindung gesetzt, um mögliche Kooperationen zu besprechen. Auch für den Einsatz von Mitteln aus dem Bundesprojekt Demokratie leben, muss eine Mindestkommunikation im Vorfeld der Antragstellung erfolgen. Da der Träger seine Hauptausrichtung auf Wilhelmsburg hat und auch keine Kooperation mir Altonaer Schulen oder Jugendeinrichtungen zu erkennen ist, drängen sich weitere Kooperationen im Bezirk Altona nicht zwangsläufig auf.
Es erschließt sich nicht, wofür die Mittel explizit beantragt werden. Wir sehen keine Möglichkeit aus bezirklichen Mitteln das Projekt finanziell zu unterstützen.
Der Haushalts- und Vergabeausschuss empfiehlt der Bezirksversammlung mehrheitlich gegen eine Stimme der Fraktion DIE LINKE und bei zwei Enthaltungen aus der Fraktion DIE LINKE, den Antrag abzulehnen.
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