Vorfahrt für den Marschweg: Fußweg Marschweg schnellstmöglich fertigstellen Dringlicher Antrag der CDU-Fraktion

Im Bürgervertrag Rissen sind auch verschiedene Infrastrukturmaßnahmen im Umfeld der Unterkünfte für Flüchtlinge geregelt. U.a. ist im Punkt 17 e vorgesehen, „Fahrradwege in und um das Quartier Suurheid mit(zu)planen bzw. aus(zu)bauen (z.B. im letzten Teil des Marschwegs)“. Eine erste Prüfung ergab, dass Verkehrsdichte und Breite der Straße die Einrichtung eines Radwegs nicht erlauben. Der vorhandene Fußweg kann jedoch besser ausgebaut und beleuchtet werden und somit einen sicheren Weg für Kinder und Jugendliche bieten. Zudem können Kinder unter 10 Jahren diesen Weg auch mit dem Fahrrad nutzen.

Im Juni 2018 hat ein gemeinsamer Vor-Ort-Termin im Marschweg stattgefunden, um ein Bild der Situation und der Planungserfordernisse zu erhalten. Das beauftragte Büro stellte eine Vorplanung für den August/September 2018 in Aussicht. Letztendlich wurde die Planung allerdings erst am 15. April 2019 im Verkehrsausschuss vorgestellt und angekündigt, dass der Fußweg frühestens im Jahr 2020 hergestellt werden wird.

Der Marschweg im Bereich der Sportanlagen wird von vielen Kindern und Jugendlichen genutzt. Der vorhandene Fußweg ist weitestgehend unbefestigt, teilweise in einem schlechten Zustand und extrem dunkel. Im Interesse der Sicherheit der Kinder und Jugendlichen, aber auch der vielen anderen Nutzer der Sportanlagen und der Anwohner ist es dringend notwendig, den Ausbau und die Beleuchtung des Weges schnellstmöglich anzugehen.

Vor diesem Hintergrund fordert die Bezirksversammlung auf Antrag der CDU-Fraktion:

1. Das Bezirksamt wird gemäß § 19 (2) BezVG aufgefordert, die Baumaßnahmen zur Instandsetzung/Ausbau des Fußwegs Marschweg schnellstmöglich durchzuführen. Alle notwendigen Voraussetzungen (u.a. Ankauf des Grundstücks, Fertigstellung der Planung etc.) sind prioritär zu behandeln.

1. Dem Verkehrsausschuss ist Bericht zu erstatten.

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