Verkehrslenkende Maßnahmen zur Entlastung der Wohnquartiere im Umfeld der A7-Auffahrt Othmarschen Beschlussempfehlung des Mobilitätsausschusses
Seit dem Wegfall der A7-Zufahrt Bahrenfeld in Fahrtrichtung Süden kommt es regelmäßig zu erheblichen Rückstaus auf sämtlichen Zufahrtsachsen zur Auffahrt Othmarschen. Besonders betroffen sind die angrenzenden Wohnquartiere in Groß Flottbek und Othmarschen, die zunehmend als Ausweichrouten genutzt werden. Der Durchgangsverkehr aus nördlicher und südlicher Richtung entlang Ebertallee und Reventlowstraße staut sich zeitweise über Stunden durch die angrenzenden Wohnstraßen, die für diese Verkehrsbelastung weder ausgelegt noch geeignet sind. Dies führt zu massiven Einschränkungen für Anwohnende, zu erhöhtem Unfallrisiko für alle Verkehrsteilnehmer:innen, zu Lärm- und Schadstoffbelastung sowie zu einer allgemeinen Beeinträchtigung der Lebensqualität in den betroffenen Quartieren.
Ziel muss daher sein, die Verkehrsbelastung in den betroffenen Wohnquartieren deutlich zu reduzieren, die Sicherheit und Lebensqualität der Anwohnenden zu verbessern und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der A7-Zufahrt Othmarschen zu erhöhen.
Zudem ist sicherzustellen, dass die Erreichbarkeit der umliegenden Sportanlagen jederzeit gewährleistet bleibt. Für trainierende Kinder und Jugendliche muss die Verkehrssicherheit oberste Priorität haben. Ebenso sind Anfahrtsmöglichkeiten für Gewerbetreibende und Gastronomiebetriebe – beispielsweise im Bereich der Waitzstraße – uneingeschränkt zu sichern. Verkehrliche Einschränkungen sind möglichst zu minimieren und rechtzeitig zu kommunizieren.
Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Mobilitätsausschuss der Bezirksversammlung einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
Die Bezirksversammlung bittet gemäß § 27 BezVG die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) sowie die Behörde für Inneres und Sport, verkehrslenkende Maßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen, die folgende Ziele verfolgen:
Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
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