Stellungnahme Sportflächenbedarfsplanung Science City Antrag der Fraktionen von CDU und FDP
Um nicht bei den großen Wohnungsbauvorhaben den Fehler der letzten Jahre zu wiederholen, ganze Quartiere ohne die notwendige Wohnfolgeinfrastruktur zu planen, hatte die Bezirksversammlung die Planungsbehörden aufgefordert, rechtzeitig für das Großprojekt Science City in Bahrenfeld Bedarfsuntersuchungen für neue Bildungseinrichtungen, Freizeit, Grün, Sozialflächen und Sportflächen etc. zu erstellen und entsprechende Ausweisungen bzw. Haushaltsmittel für diese Einrichtungen vorzunehmen bzw. bereit zu stellen. Dazu liegt nunmehr eine Sportflächenbedarfsanalyse des Hamburger Sportbundes (HSB) vor.
Schon aus den Vorschlägen zur notwendigen Verlagerung des Sports der drei Vereine, die die Sportanlage Wilhelmshöh und Stiefmütterchenweg betreiben, die durch die SC-Teilbebauung im Gebiet Bahrenfeld 71/Lurup 69 liegen, ist erkennbar, dass das Thema Sport ungenügend, schon gar nicht auf „Zukunft“ gedacht, noch geplant ist. Die Sportflächenbedarfsanalyse für das Gesamtgebiet Science City ist ebenfalls fachlich ungenügend und nicht zukunftsweisend und wirft ein Schlaglicht auf die jahrzehntelange unzureichende Vertretung des Sports in Hamburg durch die Sportinstitution HSB.
Auch schon die Sportflächenplanung für das Zukunftsquartier Diebsteich war ungenügend und nicht für die zukünftigen Jahrzehnte langfristig gedacht. Sekundärinvestitionen, die durch die Science City-Bebauung ausgelöst werden, noch Universitätssportbedarfe bzw. das relativ junge Durchschnittsalter, noch die notwendigen Schulsportbedarfsmehrangebote werden im Science City-Gebiet beachtet. Das bisherige Sportflächenkonzept ist gescheitert.
Vor diesem Hintergrund fordert die Bezirksversammlung Altona gemäß § 27 BezVG die Planungsbehörden auf,
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Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
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