Sportplatz Baurstraße schneller fertigstellen. Antrag der CDU-Fraktion
Letzte Beratung: 28.09.2023 Bezirksversammlung Ö 8.1
Im Zuge der Planung der Finanzierung des BAB7-Deckels wurde durch die FHH beschlossen, die Sportplätze Wichmannstraße, Trenknerweg und Othmarscher Kirchenweg in den neuen „Sportpark Bahrenfeld“ an der Baurstraße zu verlegen und zusammenzufassen, um die freiwerdenden Flächen für den Wohnungsbau bereitzustellen.
Die dadurch generierten finanziellen Mittel dienen der Finanzierung des Anteils der FHH an den Kosten für die Erstellung des Autobahn-Deckels. Nach Fertigstellung des neuen „Sportpark Bahrenfeld“ an der Baurstraße sollen die vorgenannten ehemaligen Sportplätze dem Wohnungsbau bzw. der Verwertung anheimgegeben werden.
Die Planung des neuen „Sportpark Bahrenfeld“ sieht vier Großspielfelder (64 x 100 m), südöstlich ein etwas in das Gelände abgesenktes Kleinspielfeld (50 x 64 m) und ergänzend eine Rundlaufmöglichkeit, eine Kurzstreckenlaufbahn sowie je eine Hochsprung-, Weitsprung- und Kugelstoßanlage vor.
Das letzte Fußballfeld sollte erst nach Fertigstellung des Deckels gebaut sowie die freiwerdende Sportanlage Wichmannstraße danach dem Wohnungsbau zugeführt werden. Hiermit ist nicht vor 2028 zu rechnen.
Im Bebauungsplan Bahrenfeld 63/ Groß Flottbek 17 wurden daraufhin die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen.
Derzeit sind drei von vier Großspielfeldern fertiggebaut und können entsprechend genutzt werden. Das am dichtesten zur BAB7 gelegene Großspielfeld dagegen wurde nicht fertiggestellt, weil bisher großflächige und entsprechend hohe Ballfangzäune/-netze fehlen, um die vorgeschriebene Sicherheit des Verkehrs auf der BAB A7 nicht zu gefährden („Das Eindringen von Wurf- und sonstigen Sportgeräten wie Fußbällen o.ä. in den Verkehr auf der Autobahn muss verhindert werden“).
Infolge der stark angestiegenen Flüchtlingszahlen und der damit verbundenen Notwendigkeit zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum wurde der Sportplatz Wichmannstraße vorzeitig in die Wohnungsbebauungsplanung einbezogen. Die Planung zur Bebauung der freigewordenen Fläche durch Fördern & Wohnen wurde durch die Sozialbehörde bereits vorgestellt. Damit wird diese Fläche vorzeitig dem Sport entzogen.
Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass aus ohnehin ursprünglich fünf Großspielfeldern nur noch vier Großspielfelder sowie ein halbes Feld werden – während die Zahl der im Einzugsbereich lebenden Menschen deutlich um einige Tausend gestiegen ist und weiter steigen wird.
Deshalb fordert die Bezirksversammlung Altona gemäß §27 BezVG die Behörde für Inneres und Sport auf, die notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen, um
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Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
ohne
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