21-1845.1

Sichere Mobilität für alle Menschen am Elbufer Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion zur Drucksache 21-1845

Antrag öffentlich

Letzte Beratung: 22.04.2021 Bezirksversammlung Ö 7.2.1

Sachverhalt

Die Attraktivität der Hamburger Strände führt seit vielen Jahren zu einem viel zu hohen Verkehrsaufkommen vor Ort. Neben Belastungen und Chaos für die Anwohnenden sorgen zugeparkte Straßen vor allem bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten für erhebliche Probleme, die lebensbedrohliche Folgen haben können. Durch die Corona-Pandemie hat sich die Situation weiter verschärft: Es zieht immer mehr Menschen an die Elbstrände im Westen der Hansestadt, bei hohem Andrang können Mindestabstände vor Ort nicht mehr eingehalten werden – dies ist für Anwohnende wie für Besucherinnen und Besucher gleichermaßen ein Problem.

 

Deshalb ist es notwendig, das Petitum der Drucksache 21-1845 wie folgt zu ergänzen:

 

  1. Die zuständigen Behörden werden gebeten zu prüfen, in wie fern der Einsatz elektronisch gesteuerter Schranken, die die Zufahrt zu den Parkplätzen begrenzen, zusätzlich zur Verbesserung der Situation vor Ort beitragen kann. Zufahrtsberechtigte Anwohnerinnen und Anwohner, Taxen und Lieferverkehr sowie Einsatzfahrzeuge et cetera können dann mithilfe der Authentifizierungsmethode der „Kennzeichenerkennung“ automatisch die Schranke passieren. Die Kennzeichenerkennung per Kamera erfasst binnen weniger Millisekunden das Kennzeichen eines heranfahrenden Wagens, wertet sie direkt elektronisch aus und öffnet bei Erkennen automatisch die Schranke. Die Daten werden anschließend wieder gelöscht.

 

  1. Die zuständigen Behörden werden gebeten, den Einsatz eines sogenannten „Strandtickers“ zu prüfen. Die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht setzt dieses Konzept seit 2020 erfolgreich an einigen Schleswig-Holsteinischen Ostseestränden ein, die eine ähnliche Problematik vorweisen. Mit einem einfach verständlichen Ampelsystem wird unter www.strandticker.de farblich dargestellt, in welchen Orten ein Strandbesuch uneingeschränkt, nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich ist. Besucherinnen und Besucher können sich also bereits vor der Hinfahrt über die Verhältnisse vor Ort informieren, der Verkehr kann so besser gelenkt werden.

 

 

Petitum/Beschluss

Die Attraktivität der Hamburger Strände führt seit vielen Jahren zu einem viel zu hohen Verkehrsaufkommen vor Ort. Neben Belastungen und Chaos für die Anwohnenden sorgen zugeparkte Straßen vor allem bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten für erhebliche Probleme, die lebensbedrohliche Folgen haben können. Durch die Corona-Pandemie hat sich die Situation weiter verschärft: Es zieht immer mehr Menschen an die Elbstrände im Westen der Hansestadt, bei hohem Andrang können Mindestabstände vor Ort nicht mehr eingehalten werden – dies ist für Anwohnende wie für Besucherinnen und Besucher gleichermaßen ein Problem.

 

Deshalb ist es notwendig, das der Drucksache 21-1845 wie folgt zu ergänzen:

 

  1. Die zuständigen Behörden werden gebeten zu prüfen, in wie fern der Einsatz elektronisch gesteuerter Schranken, die die Zufahrt zu den Parkplätzen begrenzen, zusätzlich zur Verbesserung der Situation vor Ort beitragen kann. Zufahrtsberechtigte Anwohnerinnen und Anwohner, Taxen und Lieferverkehr sowie Einsatzfahrzeuge et cetera können dann mithilfe der Authentifizierungsmethode der „Kennzeichenerkennung“ automatisch die Schranke passieren. Die Kennzeichenerkennung per Kamera erfasst binnen weniger Millisekunden das Kennzeichen eines heranfahrenden Wagens, wertet sie direkt elektronisch aus und öffnet bei Erkennen automatisch die Schranke. Die Daten werden anschließend wieder gelöscht.

 

  1. Die zuständigen Behörden werden gebeten, den Einsatz eines sogenannten „Strandtickers“ zu prüfen. Die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht setzt dieses Konzept seit 2020 erfolgreich an einigen Schleswig-Holsteinischen Ostseestränden ein, die eine ähnliche Problematik vorweisen. Mit einem einfach verständlichen Ampelsystem wird unter www.strandticker.de farblich dargestellt, in welchen Orten ein Strandbesuch uneingeschränkt, nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich ist. Besucherinnen und Besucher können sich also bereits vor der Hinfahrt über die Verhältnisse vor Ort informieren, der Verkehr kann so besser gelenkt werden.

 

 

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