Schließung der Haspa in den Elbgaupassagen verhindern Dringlicher Antrag der SPD-Fraktion

Nachdem die HASPA nunmehr angekündigt hat, die Filiale in den Elbgaupassagen zu schließen, wird allein an der Luruper Hauptstraße eine einzige HASPA-Filiale für den gesamten Stadtteil Lurup bestehen bleiben.

Für die in den Großwohnsiedlungen rund um die Elbgaupassagen wohnenden Luruperinnen und Luruper ist die HASPA in den Elbgaupassagen die einzig fußläufig erreichbare Bank. Gerade für ältere Bürgerinnen und Bürger besteht Bedarf an räumlich nahen Einrichtungen der Daseinsvorsorge, sie sind schlicht darauf angewiesen, Bank und Bankberater vor Ort zu haben. Überdies stellt die HASPA bisweilen einen großen Kundenmagnet für die gesamte Elbgaupassage dar – die Schließung der HASPA mindert die Attraktivität der Elbgaupassage erheblich und setzt die dort ansässigen Einzelhändler unter wirtschaftlichen Druck. Auch ist die Möglichkeit für Gewerbetreibende ihren Tagesumsatz, ohne lange Wege, einzahlen zu können, eine Dienstleistung, die besonders wichtig für den Standort ist.

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Altona beschließen:

1. Das Bezirksamt wird nach § 19 BezVG aufgefordert, Gespräche mit der Geschäftsführung der HASPA aufzunehmen, mit dem Ziel, alle Möglichkeiten zu prüfen, die Filiale in den Elbgaupassagen zu erhalten.

2. Sollte bei den Gesprächen deutlich werden, dass die HASPA keine Möglichkeit sieht, den Standort mit einer Filiale weiter zu versorgen, sollte wenigstens vor Ort auch künftig ein Grundangebot an Bankdienstleitungen gewährleistet werden. Und zwar mindestens ein Geldautomat zum Abheben von Bargeld, ein Kontoauszugsdrucker und ein Automat zum Ein- und Auszahlen von Bargeld.

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Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.

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