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Provisorische Umbauten an der Einmündung Friedensallee / Von-Sauer-Straße Mitteilungsdrucksache des Amtes

Mitteilungsdrucksache öffentlich

Letzte Beratung: 01.04.2019 Verkehrsausschuss Ö 3

Sachverhalt

Folgende Anfrage hat das Bezirksamt Altona am Rande des Verkehrsausschusses erreicht:

 

„Letzte Woche wurde die Einmündung Friedensallee / Von-Sauer-Straße massiv umgebaut. Auf den Bildern 1, 2 und 4 kann man mit Mühe erkennen, wie sich Fußgänger und Radfahrer um den Betonblock quetschen müssen. (Nur hier kann die Straßenseite Richtung Westen, Richtung S-Bahn-Bahrenfeld oder Richtung Buslinien 283 und 37, bzw. in Gegenrichtung zur Silcherstraße und zum Volkspark gewechselt werden). Der Platzmangel entsteht, weil der Fußweg mit neuem Kantstein stark zurückgesetzt wurde und weil die Ampelmasten auf zwei weit auseinanderstehenden massiven Betonmasten (Bild 3) stehen. Warum zwei Masten und warum überhaupt eine zweite Ampel Richtung Innenstadt? Es kann von der Friedensallee nicht rechts abgebogen werden.

 

Wichtig wäre es zu wissen wie lange diese für Fußgänger und Radfahrer unmögliche Situation bestehen soll.“

 

Hierzu teilt das Bezirksamt Altona nach Rücksprache mit Hamburg Wasser mit:

Im Einmündungsbereich Friedensallee / Von-Sauer-Straße werden Leitungsbauarbeiten durchgeführt, die der Vorbereitung des Ausbaus der A7 dienen. Betroffen sind Leitungen verschiedener Leitungsträger, die Arbeiten werden von Hamburg Wasser koordiniert.

 

Aktuell wird im Bereich der Mittelinsel an einer Trinkwassertransportleitung DN600 gearbeitet. Zur Durchführung der Arbeiten ist eine provisorische Lichtsignalanlage erforderlich, die seit dem 22.02.2019 in Betrieb ist. Hamburg Wasser hat mitgeteilt, dass man durch eine Anpassung der Absperrbaken den verfügbaren Platz etwas vergrößern werde. Eine Verschiebung der Betonfüße mit den Masten sei nicht möglich.

 

Aufgrund von Unwägbarkeiten (z.B. falsch eingemessene Leitungen oder das Auffinden größerer Findlinge beim Ausheben der Baugrube) kann kein verbindlicher Gesamtzeitplan genannt werden. Die Arbeiten in wechselnden Baufeldern im Bereich der Einmündung werden voraussichtlich bis Mai / Juni 2020 dauern.

 

Im Vorwege wurden die Koordinierungsstelle, die Verkehrsdirektion 52, das Polizeikommissariat 25 und die Wegeaufsicht des Bezirksamtes miteinbezogen.

 

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