Optimierung der Ampelschaltung Grüne Welle für Altona Dringlicher Antrag der AFD-Fraktion
Letzte Beratung: 27.03.2025 Bezirksversammlung Ö 7.1
In anderen Städten, wie beispielsweise Mannheim, lässt sich beobachten, dass Ampelschaltungen so koordiniert sind, dass nach einem Halt an einer roten Ampel die folgenden Ampeln in einer Kettenreaktion auf Grün schalten. Dies ermöglicht ein weitgehend ungehindertes Durchfahren längerer Straßenabschnitte, was den Verkehrsfluss verbessert und zu einer Reduzierung von Stop-and-Go-Verkehr führt.
Im Gegensatz dazu kommt es in Hamburg häufig vor, dass Fahrzeuge selbst zu verkehrsarmen Zeiten, etwa nachts oder außerhalb der Hauptverkehrszeiten, wiederholt an roten Ampeln stoppen müssen – auch dann, wenn keine querenden Fahrzeuge oder Fußgänger vorhanden sind. Dies führt nicht nur zu Frustration bei den Verkehrsteilnehmern, sondern auch zu unnötigen Emissionen und einer verlängerten Fahrzeit.
Eine optimierte Ampelschaltung könnte dazu beitragen, den Verkehrsfluss effizienter zu gestalten, den Kraftstoffverbrauch zu senken und somit die Umwelt zu entlasten. Die Bezirksversammlung wird daher gebeten, sich für eine Prüfung und gegebenenfalls Umsetzung eines verbesserten Ampelschaltungskonzepts einzusetzen.
Bezirksversammlung möge daher beschließen:
Die Bezirksversammlung fordert die zuständige Verwaltung gemäß § 27 BezVG auf, den Verkehrsfluss des motorisierten Individualverkehrs durch eine optimierte Ampelschaltung („Grüne Welle“) zu verbessern.
Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
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