Öffentliche Trinkwasserversorgung für Obdachlose Antrag der Fraktion DIE LINKE
Der Zugang für Obdachlose zu sauberem Trinkwasser ist dauerhaft unzureichend. Besonders in den Sommermonaten spitzt sich das Problem zu und führt zu Dehydrierung derer, die auf der Straße leben.
Besonders in der Corona-Pandemie hat sich dieser Zustand verschärft. Es kommen weniger Passanten, die Geld oder Wasserspenden geben. Läden oder Restaurants, die freiwillig die Wohnungslosen mit Wasser versorgt hatten, sind geschlossen. Aber das Hauptproblem ist, dass die öffentlichen Wasserspender coronabedingt außer Betrieb sind. Der Wegfall der Zapfstellen kann auch durch die Obdachlosenhilfe nicht kompensiert werden.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung wie folgt beschließen:
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