Mit Energie in die Erneuerbaren: Photovoltaik auf Bahnhofsdächern und Gleisanlagen. Dringlicher Antrag der CDU-Fraktion
„Grüner geht’s nicht“, so wirbt die S-Bahn Hamburg auf ihrer Website, weil sie „das erste Eisenbahnverkehrsunternehmen in Deutschland, das ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien für den Betrieb seiner Fahrzeuge einsetzt“ ist. Das ist gut und richtig. Nur ließe sich noch mehr für den Klimaschutz erreichen, wenn die S-Bahn die Dächer von Bahnhöfen, Bahnstiegen, Stellwerken und S-Bahn-Werken sowie Lärmschutzwände entlang der Gleise und die Gleisanlagen selbst für die Installation von Photovoltaikanlagen nutzte.
Dass Dächer von Bahnhofsgebäuden und Überdachungen auf Bahnsteigen sich dafür anbieten, liegt auf der Hand. In der Schweiz werden sogar in Kürze Solarmodule zwischen den Eisenbahnschienen verlegt (https://de.euronews.com/green/2023/03/17/weltneuheit-aus-der-schweiz-solarmodule-zwischen-eisenbahnschienen) und auch die Deutsche Bahn testet in Sachsen den Einsatz von Photovoltaikanlagen zwischen den Bahngleisen (https://www.agrarheute.com/energie/strom/gibt-bald-solarstrom-bahngleis-594739).
Die Bezirksversammlung möge daher beschließen:
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende wird nach § 27 BezVG gebeten,
:
Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
ohne