Hamburger Impfkampagne sozial verträglich voranbringen Alternativantrag der SPD-Fraktion zur Drucksache 21-1979
Seit der Zulassung des ersten Impfstoffes gegen das neuartige Coronavirus kurz vor Ende des Jahres 2020 sind auch in Hamburg die Impfungen sehr schnell angelaufen. Zunächst erfolgten die Impfungen im zentralen Impfzentrum in den Messehallen und mit mobilen Teams in den Pflegeheimen. Flankiert werden die Impfungen seit einigen Wochen auch durch niedergelassene Ärzte, Krankenhäuser und auch Betriebe. Vor dem Hintergrund der derzeit weiterhin bestehenden begrenzten Verfügbarkeit von Impfstoffen können daher nur Personengruppen geimpft werden, die den jeweils aufgerufenen Personengruppen der Prioritätsgruppen angehören, um möglichst viel gesundheitlichen und gesellschaftlichen Schaden durch die COVID-19-Pandemie abzuwenden. Innerhalb der Priorisierungsstufen wird nach einzelnen Personengruppen gestaffelt zur Impfung aufgerufen. Durch das Robert Koch-Institut sowie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung werden umfangreiche Informationen zur Impfung auch mehrsprachig zur Verfügung gestellt. In Hamburg werden bereits die gängigen Sprachen Englisch, Türkisch, Arabisch, Farsi, Russisch und Polnisch auf der offiziellen Behördenseite verwendet, um über alle Fragen rund um das Coronavirus und die Eindämmungsmaßnahmen zu informieren. Darüber hinaus findet eine breit angelegte Aufklärungskampagne zur Impfung durch die Gesundheitsbehörde statt.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
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Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
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