Fuß- und Radverkehr an der Baustelle Stresemannstraße 138 sicher vorbeiführen Antrag der Fraktion GRÜNE
Im Zuge von Abriss des Bestandsbaus und des geplanten Neubaus an der Stresemannstraße 138 wurden Geh- und Radweg komplett dem Baustellengelände zugeschlagen und durch Bauzaun von der Fahrbahn getrennt. Schwerlasttransporter können so auf das Gelände fahren und den Erdaushub aufnehmen. Der Fußverkehr wird direkt an der Baustelle und hinter der Bushaltestelle an der Holstenstraße auf die Sperrung aufmerksam gemacht und zum Wechseln der Straßenseite aufgefordert. Für den Radverkehr wurde eine Umleitung über die Alsenstraße ausgeschildert. Diese Umleitung ist etwa einen Kilometer lang.
Die mit der Baustelle einhergehenden Einschränkungen gehen leider ausschließlich zu Lasten von Rad- und Fußverkehr, die Umleitungen werden vor Ort nicht angenommen. Radfahrende fahren direkt vor der kurzen Baustelle vom benutzungspflichtigen Radweg ungesichert auf die Fahrbahn, Fußgänger:innen laufen an der vielbefahrenen Straße direkt am Bauzaun entlang.
Die vorgesehene Verkehrsführung mutet Rad- und Fußverkehr schwer erfassbare und teilweise beschwerliche Umwege zu und führt bei den am wenigsten geschützten Verkehrsteilnehmenden zu gefährlichen Situationen.
Der Verkehrsausschuss empfiehlt daher der Bezirksversammlung, Folgendes zu beschließen:
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende und die Behörde für Inneres und Sport werden gemäß § 27 BezVG aufgefordert,
Das Bezirksamt wird gemäß 19 BezVG aufgefordert, die vorgenannten Maßnahmen zu unterstützen. Falls erforderlich ist die erteilte Sondernutzungserlaubnis anzupassen.
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Der Verkehrsausschuss wird um Zustimmung und Weiterleitung an die Bezirksversammlung gebeten.
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