Ergebnis des Gutachterverfahrens Eckbebauung Spritzenplatz und Bebauungsplan Ottensen 69 (Spritzenplatz) Beschlussempfehlung des Amtes
Das Gutachterverfahren „Eckbebauung Spritzenplatz“ wurde in der Jurysitzung am 16.11.2018 mit der Auswahl des Entwurfes von Mudlaff & Otte Architekten formal beendet. Die Architekten haben jedoch die Aufgabe erhalten ihren Entwurf zu überarbeiten.
Am 15.01.2019 hat ein Folgetermin zur Jurysitzung stattgefunden, in dem die Überarbeitung begutachtet werden sollte. Die stimmberechtigten Mitglieder der „kleinen Jury“ setzten sich wie folgt zusammen: zwei freie Architekten, ein Vertreter des Auslobers, ein Vertreter der Bezirkspolitik, eine Bürgervertreterin, ein Vertreter des Bezirksamtes.
Gemäß Beschluss des Planungsausschusses vom 19.12.2019 sollte in der „kleinen Jury“ auch die mögliche Ausformung einer stumpfen Ecke an der Kreuzung Ottenser Hauptstraße / Bahrenfelder Straße entschieden werden.
Im Ergebnis empfiehlt die Jury den Entwurf von Mudlaff & Otte Architekten mit einer stumpfen Ecke umzusetzen (siehe Anlage 1). Die Fassade an der stumpfen Ecke hat im anliegenden Entwurf eine Breite von 4,70 Meter. Die Jury empfiehlt die Fassade an der stumpfen Ecke auf bis zu 3,50 Meter schmaler zu machen. Eine so geformte Ecke entspricht der überwiegend in Ottensen vorzufindenden Eckausbildung („Ottenser Nase“).
Das Bezirksamt bittet den Planungsausschuss zu beschließen, das Bebauungsplanverfahren Ottensen 69 (Spritzenplatz) mit einer stumpfen Eckausbildung an der Kreuzung Ottenser Hauptstraße / Bahrenfelder Straße fortzuführen. Die Baugrenze im Bebauungsplan ermöglicht es die Fassade an der stumpfen Ecke mit einer Breite von mindestens 3,50 Meter umzusetzen (siehe Anlage 2).
Anlage 1: Entwurf Mudlaff & Otte Architekten
Anlage 2: Bebauungsplan-Entwurf Ottensen 69 (Spritzenplatz)