22-1411

Eimsbütteler Radrouten sicherer gestalten

Antrag

Letzte Beratung: 10.09.2025 Mobilität Ö 7.8

Sachverhalt

An unterschiedlichen Stellen an Radrouten in Eimsbüttel kreuzen andere Straßen die Radrouten oder münden in diese ein. Obwohl an diesen Stellen ein Vorfahrt-gewähren-Schild (Verkehrszeichen 205) steht und der Bordstein abgesenkt ist, kommt es an diesen Stellen immer wieder zu Konflikten und gefährlichen Situationen, weil angenommen wird, dass stattdessen rechts vor links gilt. Insbesondere an Stellen mit besonders hohem Radverkehrsanteil an hochfrequentierten Schulwegen, wie z.B. an der Kreuzung Tornquiststraße (Radroute 2)/Emilien­straße an der Grundschule Tornquiststraße, an der Kreuzung Goebenstraße (Radroute 3)/Bismarckstraße am Schulcluster Eimsbüttel und an der Kreuzung Högenstraße (Radroute 2)/Brehmweg an der Grundschule und der Stadtteilschule Brehmweg ist eine klarere Sichtbarkeit der Vorfahrtsregelung für die Verkehrssicherheit geboten.

Petitum/Beschluss

:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich gegenüber der Straßenverkehrsbehörde dafür einzusetzen,

  1. dass die Fahrbahndecke der Radrouten an Stellen, an denen Straßen in die Radrouten einmünden oder diese kreuzen, rot eingefärbt wird, um die Vorfahrtsregelung hervorzuheben;
  2. dass bei Kreuzungen/Einmündungen an Radrouten, an denen noch kein Verkehrszeichen 205 (Vorfahrt gewähren) vorhanden ist, dieses zusätzlich angeordnet wird;
  3. dass mit der Umsetzung der Maßnahme in der Nähe von Schulen begonnen wird;
  4. den Ausschuss für Mobilität (AM) über die Vornahme der Maßnahme zu informieren.

Lena Schwarzer, Nina Schübel und GRÜNE-Fraktion

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
10.09.2025
Ö 7.8
Anhänge

keine

Lokalisation Beta
Tornquiststraße Goebenstraße Bismarckstraße Högenstraße

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