Denkmalpflege in Eimsbüttel
Letzte Beratung: 20.02.2025 Bezirksversammlung Ö 10.9
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
HaKuS |
03.02.2025 |
12.1 |
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Die Drucksache wird, unter Berücksichtigung der Änderung, einstimmig angenommen. |
Denkmäler sind wichtige Zeugnisse der kulturellen und historischen Entwicklung der Freien und
Hansestadt Hamburg. Soweit sie auf öffentlichem Grund stehen, sind für ihre Pflege die Bezirks_ämter zuständig. Allerdings haben äußere Einflüsse wie Witterung, Luftverschmutzung usw. be_sonders auf vielen straßennahen Denkmälern deutliche Spuren hinterlassen
Mit ihrem Beschluss „Geschichte und Kultur im Bezirk Eimsbüttel neu entdecken“ (Drucksache
22-0205) hat sich die Bezirksversammlung am 19. September 2024 auf den Weg gemacht, um
die „Kulturdenkmäler Eimsbüttels sowie die Historie ihrer Entstehung und Erhaltung“ im öffentli_chen Raum prominenter zu präsentieren, als es bislang möglich ist. Im Zusammenhang mit dem Projekt Kulturpfade erscheint es angezeigt, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen.
Dazu gehören sowohl eine angemessene Zugänglichkeit als auch eine regelmäßige Pflege zur
Verbesserung des Erscheinungsbildes. Dies gilt – um zwei Beispiele zu nennen - auch für Zeug_nisse der Vergangenheit wie den dänischen Grenzstein aus dem Jahr 1789, der in einer – leider vernachlässigten - Grünfläche an der Hoheluftchaussee/Ecke Troplowitzstraße (Drucksachen 20-2857, 21-3903) aufgestellt ist, oder den um 1800 aufgestellten Obelisken im Heckenrosenweg (ID 20087), eines der ersten Hamburger Personendenkmäler, welches aktuell durch eine Aufschrift verunstaltet worden ist.
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Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten, als Beitrag zu dem Projekt „Eimsbütteler Kulturwege“
(Drucksache - 22-0205) ein Konzept zur Verbesserung der Unterhaltung und Pflege von unter
bezirklicher Obhut befindlicher Denkmälern, Skulpturen, Grenzsteinen und Brunnen im Bezirk
Eimsbüttel zu erarbeiten und dieses im Haushalts- und Kulturausschuss (HaKuS) vorzustellen.
keine
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