Bürger:innenbeteiligung & Umfeldplanung für die Sternbrücke! Dringlicher Antrag der Fraktion DIE LINKE
Letzte Beratung: 28.11.2024 Bezirksversammlung Ö 8.2
Innerhalb der nächsten Jahre steht die Sternbrücke vor dem Abriss. Der Neubau dieses Bauwerkes und die daraus resultierenden Veränderungen des öffentlichen Raumes sind für unseren Bezirk von enormer Bedeutung, nicht nur im Rahmen der aktuellen Verkehrsplanung und der Entwicklung eines Verkehrskonzeptes. Dabei ist es notwendig, auch das Umfeld sorgfältig zu planen und hier die Anwohnenden, die lokalen Initiativen und Vereine aktiv miteinzubeziehen.
Diese Umfeldplanung sollte die zukünftige Bebauung, (Grün-)Flächen und Gewerbeflächen berücksichtigen und dabei die Interessen der Nachbarschaft im Blick behalten. Anwohnende sind irritiert über plötzliche Baumfällungen und Rodungen, die oft als nicht nachvollziehbar wahrgenommen werden. Um diese Sorgen ernst zu nehmen, ist Transparenz der Politik und Verwaltung entscheidend.
Da die Verkehrsplanung der Kreuzung Stresemannstraße/Max-Brauer-Allee durch den Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) bereits seit geraumer Zeit in Arbeit ist (Drs 21-3757B), ist es nun notwendig, auch die Umfeldplanung anzugehen.
Gemäß der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) entstehen unterhalb der neuen Brücke vor den Widerlagern „zwei Flächen, die analog zur heutigen 'Astra-Stube' bzw. dem gegenüberliegenden 'Kiosk' ggf. erneut genutzt werden könnten.“. Die DB AG hat bereits mehrfach erklärt, der Nutzung dieser Flächen offen gegenüber zu stehen (Drs 21-3757B, Stellungnahme der BVM). Weiterführende Umfeldplanungen liegen also nun in der Regie des Bezirks bzw. bezüglich der Hauptverkehrsstraßen bei der BVM.
Vor diesem Hintergrund beschließt die Bezirksversammlung Altona:
:
Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
ohne
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