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Zustimmung und politische Unterstützung bei der Gründung eines gemeinnützigen Graffiti-Straßenkunstparks am Trog-Bauwerk Hammer Straße Eingabe

Eingabe

Letzte Beratung: 05.09.2023 Ausschuss für Haushalt und Kultur Ö 4.1

Sachverhalt

 

Folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung vor:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

hiermit möchte ich eine Eingabe für den HA des BA Wandsbek für den 26.06.2023 machen. Das Thema lautet „Zustimmung und politische Unterstützung bei der Gründung eines gemeinnützigen Graffiti-Straßenkunstparks am Trog-Bauwerk Hammer Straße“.

 

Ich bin Anwohner des Trogs Hammer Straße.

 

Viele Freund und Nachbarn haben regelmäßig in irgendeiner Form „Kontakt“ zum Trog-Bauwerk in der Hammer Straße.

Auffällig hierbei ist die Verunstaltung der letzten Jahre und Monate mit Graffiti-Schmierereien und -Tags jeglicher Art.

Immer wieder versucht auch die Stadt/der Bezirk dieser Unart Herr zu werden.

Ich möchte daher den Vorschlag einbringen, dass ein gemeinnütziger Verein gegründet wird, der aus verschiedensten Perspektiven das Bild rum um den Trog verändern könnte.

Dazu habe ich Ihnen ein erstes Konzept angefügt, damit Sie die Grundidee und das Ziel des Vereins nachvollziehen können.

 

In vielen Vorgesprächen in den letzten Wochen und Monaten habe ich auch schon die verschiedensten Ansprechpartner sowohl im BA Wandsbek) als auch beim LSBG mit der Idee vertraut gemacht und nur positive Feedbacks erhalten.

Vom LSBG habe ich u.a. auch schon die angefügten Bauzeichnungen erhalten, damit wir uns ein besseres Bild über die Größe und den Umfang des Trogs machen können.

Wir sprechen hier von über 1000 lfd. Meter Wandflächen, die durch legale Graffiti-Kunst nicht nur aufgewertet werden könnten, sondern von der Möglichkeit auch einen neuen kulturellen Punkt im Wandsbeker Kerngebiet zu bieten.

Vergleichbare Projekte gibt es ja auch in anderen Region, Städten und vielleicht auch Hamburger Stadtteilen, aber meines Wissens nach noch nicht in Wandsbek und vor allem nicht am Trog Hammer Straße.

 

Ein Meilenstein wäre als Ziel im Sommer 2024 eine große Eröffnung des Graffiti-Kunstparks zu veranstalten, um dann in eine kontinuierliche Weiterentwicklung einsteigen zu können.

 

Gern bin ich im Rahmen der weiteren Abstimmung bereit Ihnen Rede und Antwort für die Projektidee zu stehen und auch bei der Vereinsgründung eine verantwortliche Rolle (Vereinsvorstand) zu übernehmen.

Selbstverständlich werden wir bei einer Umsetzung des Vereins und der Freigabe von Graffitis die moralischen und ethischen Werte einhalten und jegliche diskriminierende, gewaltverherrlichende, werbende Darstellung untersagen.

Dafür könnte ein „Freigabe“-Gremium im Verein geschaffen werden, dass über Anträge für Graffitis entscheidet.

 

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung und die Einladung zum Einstieg in den weiteren Dialog mit den politischen und fachlichen Gremien der Stadt.

 

Viele sonnige Grüße

 

 

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