Wirtschaftsentwicklung und Insolvenzen in Wandsbek Auskunftsersuchen vom 25.01.2022
Letzte Beratung: 03.02.2022 Bezirksversammlung Wandsbek Ö 16.6
Immer wieder muss man den Medien Meldungen über Insolvenzen oder Geschäftsaufgaben entnehmen. Die anfängliche Erholung des Jahres 2021, nach dem wirtschaftlichen Einbruch des Jahres 2020, scheint vorbei. Ein Grund hierfür findet sich in den jüngsten Corona-Maßnahmen des Hamburger Senats, welche nicht wissen, ob sie nun Fisch oder Fleisch werden sollen.
Konnten beispielsweise gastronomische Betriebe oder Bars während vergangener Lockdowns, sowie der damit einhergegangenen Schließung, vereinfacht staatliche Unterstützungszahlungen beantragen, offenbart sich die aktuelle Lage als komplizierter. Immerhin können exemplarisch genannte Betriebe öffnen, durch Auflagen wie 2G+, Sperrstunden oder Abstandsgebote an Tresen rentiert sich das Betreiben aber häufig nicht.
Während das unternehmerische Risiko einen Teil der normalen Schwankungen im Umsatzgeschehen eines jeden Betriebs darstellt, sind die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung in Teilen durch Bundes- und Länderhilfen abgefedert. Aber eben auch nur zum Teil.
Insbesondere in der ersten Phase der Pandemie im Frühjahr 2020 hat die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht viele Betriebe gerettet, zumindest kurzfristig.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
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