21-2787

Vorstellung der Filial-Strategie der HASPA für den Bereich des Bezirkes Wandsbek Interfraktioneller Antrag der Fraktionen SPD und Die Grünen

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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11.02.2021
Sachverhalt

 

Die Nahversorgung der Bevölkerung ist, wie sich auch gerade in diesen Zeiten zeigt, sehr wichtig.

Unter Nahversorgung verstehen sich die Dinge des täglichen Lebens.

Dazu zählen insbesondere auch die Bankgeschäfte.

Für einen Teil der Bevölkerung, gerade für Ältere, ist es wichtig eine Bank- oder Sparkassenfiliale fußläufig in der Nähe des Wohnortes zu haben.

 

Die HASPA ist mit Ihrer bisherigen Strategie diesem Anspruch weitgehend gerecht geworden.

Leider müssen wir feststellen, dass in letzter Zeit einige Filialen geschlossen wurden oder wie die HASPA-Filialen in der Scharbeutzer Straße 100, Wandsbeker Chaussee 255 u. am Friedrich-Ebert-Damm geschlossen werden sollen.

 

Wir möchten uns daher über die Änderung der Strategie der HASPA, offenbar nicht mehr die Sparkasse „vor Ort“ sein zu wollen, informieren lassen.

Hierbei liegt unser Interesse insbesondere darauf, welche weiteren aktuellen und künftigen konzeptionellen Planungen (Standortverlegungen, Eröffnungen, Zusammenlegungen und Schließungen) die HASPA im Bezirk Wandsbek bezüglich ihres Filialnetzes hat und wie sie die Versorgung mit Bargeld und Kontoauszügen sicherzustellen plant.

 

Insbesondere interessiert uns darüber hinaus, welche entscheidenden Kriterien die HASPA bei der Ausdünnung ihres Filialnetzes zugrunde legt.

 

Petitum/Beschluss

 

Die Verwaltung wird gebeten, zu einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Mobilität und Wirtschaft - unter Hinzuziehung der Regionalausschüsse - eine/n Vertreter/in der HASPA zur Erörterung des oben im Sachverhalt dargestellten Informationswunschkataloges einzuladen.

 

Anhänge

keine Anlage/n