21-5733

Verkehrssituation Neumann-Reichardt-Straße Eingaben

Eingabe

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
01.09.2022
29.08.2022
Ö 4.10
Sachverhalt

 

Der Geschäftsstelle liegen die folgenden Eingaben zu diesem Thema vor:

 

1.)

„Liebe Abgeordnete,

 

ich wohne in der Neumann Reichardt Strasse, schon von 1988-2009 und wieder seit 2020. Schon damals habe ich mich gewundert, wie hoch der LKW Durchgangsverkehr in der Neumann Reichardt Str ist und, dass es trotz der Schule (auf die damals unsere Kinder gingen) keine Tempo 30 Zone gibt.

 

Zurückgekehrt stelle ich fest: die Anzahl der LKWs hat sich sogar noch erhöht, es gibt weiter keine Tempo 30 Zone und auch keine Begrenzung auf 3,5 Tonnen - trotz Schule und deutlich spürbarer Erschütterungen.

 

Meine Bitte ist: Kümmern Sie sich um die Einrichtung einer Tempo 30 und 3,5t Zone in der Neumann Reichardt Strasse (Ausnahme: Busse), am besten bis zum Mathias Claudius Gymnasium. Der Schwerverkehr aus dem Industriegebiet am Neumarkt kann über die Efftingestrasse oder den Ölmühlenweg abgeleitet werden, ohne auf eine Schule zu treffen.

 

Ich freue mich auf Ihre Reaktion.

 

Mit besten Grüßen

XXX“

 

 

 

 

2.)

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

mein Nachbar, XXX (siehe 1.), hatte sich in dieser Sache bereits an Sie gewandt.

 

Aufgrund der Fehlentscheidungen der Politik hier in Wandsbek wurde die Neumann-Reichardtstraße zum Hauptzubringer für das Industriegebiet gemacht, obwohl eine andere Anbindung über Eftingestraße bzw. Moorewoodstraße problemlos möglich wäre, ohne ein ganzes Wohngebiet den Belastungen auszusetzen. Das wurde vor ca. 25 – 30 Jahren leider verabsäumt. Eingeplant wurde auch nicht, dass in den 3 staatlichen und der katholischen Schule derzeit (richtig?) rund 2 – 3.000 Schülerinnen und Schüler vom Vorschulkind bis zum Abiturienten in diesem Gebiet unterwegs sind. Dass natürlich die Geschwindigkeit und die morgendlichen Autorennen der anliefernden Eltern nicht im Blick der Behörden stehen, will ich nur am Rande erwähnen.

 

Es wäre wirklich an der Zeit, die Anbindung des Industriegebietes einer Prüfung zu unterziehen, wobei kein Zweifel besteht, das dieses Gebiet – ebenso wie die Schokoladenfabrik und die Hefefabrik – für uns absolut wichtig sind. Es steht jedoch fest, dass Moorewoodstraße und Eftingestraße (ggfls. als Einbahnstraßen) in dieser Beziehung ausbaufähig sind.

 

Leider kann ich zu der heutigen Bürgeranhörung nicht erscheinen, stehe jedoch für ein Gespräch jederzeit gerne zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen!

XXX“

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