Verkehrssicherheit beim neuen Einkaufszentrum Spitzbergenweg prüfen und gegebenenfalls verbessern Interfraktioneller Antrag der SPD- und Grünen-Fraktion

Das Einkaufzentrum Spitzbergenweg nimmt nach längerer Bauzeit langsam, aber sicher Gestalt an und zieht bereits vor der endgültigen Fertigstellung viele Besucher an. Zum jetzigen Zeitpunkt treffen sich rund um das EKZ Kunden des EDEKA-Marktes und der übrigen bereits geöffneten Einkaufsmöglichkeiten ebenso wie dort bereits eingezogene Bewohner und fleißige Handwerker und Bauarbeiter, die an der endgültigen Herstellung arbeiten.

Schmutz, Lärm und gelegentliche Unwegbarkeiten der Wege gehören derzeit zum äußeren Erscheinungsbild und werden von den Passanten auch in Kauf genommen, da alle froh sind, dass es stetig sichtbar weiter voran geht.

Etwas anders stellt sich die Situation an der Straße Wildschwanbrook dar, wo derzeit das zum Einkaufszentrum dazugehörige Parkhaus errichtet wird.

Diesen Verkehrsraum teilen sich die Buslinien 275 und 24, etliche schwere Baustellenfahrzeuge, Anlieferer von Baumaterialen, PKWs, die die Straße entweder als Durchfahrt nutzen, zum Parkhaus abbiegen oder dasselbe wieder verlassen und vor allem - Fußgänger.

Hier queren neben den üblichen Passanten auch viele Kinder der nahe gelegenen KITA und der Grundschule die Straßen sowie die betagten Bewohner der Seniorenwohnanlage Wildschwanbrook die Straßen.

Dabei handelt es sich zum einen um die Querung der Straße, die als Einmündung zwischen Rogate-Kirche und Parkhaus für das Parkhaus dient als auch um die eigentliche Straße Wildschwanbrook.

Immer wieder ergeben sich hier, vor allem am frühen Morgen und frühen Abend durch die unübersichtlichen Verkehrsverhältnisse bei schlechten Sichtverhältnissen gefährliche Situationen, die schlimmeres befürchten lassen.

Ebenso problematisch, weil unübersichtlich, stellt sich die Ausfahrt aus der Einmündung vom Parkhaus kommend in den Wildschwanbrook dar.

Auch das Links-Abbiegen vom Wildschwanbrook kommend in den Spitzbergenweg stellt sich durch die noch bestehenden Absperrungen als gefährlich dar.

Vor diesem Hintergrund wird der Regionalausschuss Rahlstedt gebeten, folgenden Beschluss zur Weiterleitung an die Bezirksversammlung/ an das PK 38  zu fassen:

1. Das PK 38 wird gebeten, eine zeitnahe Einschätzung der Verkehrslage zum derzeitigen Zeitpunkt vorzunehmen und den für die Bauarbeiten eingereichten Verkehrszeichenplan dem Ausschuss vorzustellen.
    
2. Sollte die Einschätzung einer Gefahrenlage zutreffend sein, wird um Anordnung zur Änderung des Verkehrszeichenplans gebeten.
    
3. Dazu gehören temporäre Hinweisschilder an der Ausfahrt des Parkhauses und gegebenfalls ein Stopp-Schild an der Einmündung zum Wildschwanbrook.
    
4. Geprüft werden möge außerdem, ob durch einen Spiegel oder eine andere verkehrstechnische Einrichtung das Links-Abbiegen vom Wildschwanbrook in den Spitzbergenweg dauerhaft erleichtert werden kann.

Dem Regionalausschuss möge über das Ergebnis der Einschätzung und die eventuelle Einleitung von verkehrssichernden Maßnahmen in der nächsten Sitzung berichtet werden.

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