21-0660

StadtRAD-Situation in Wandsbek

Anfrage gem. § 27 BezVG

Sachverhalt

 

Am 04.09.2019 wurde sich im Regionalausschuss Rahlstedt einstimmig für eine Variante der StadtRAD-Station entschieden. Der Stadtteil kann also in naher Zukunft endlich einen schon längst überfälligen Anschluss an das StadtRAD- Netz erwarten.

Für einen Stadtteil mit fast 100.000 Einwohnern und einer Flächenausdehnung von 26,6km2 kann eine Station natürlich aber erst der Anfang sein.

Andere Stadtteile sind bisher noch gar nicht oder ähnlich schwach angebunden.

 

Am 25.04.2019 wurde das Erweiterungskonzept eines Referenten der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation im Wirtschafts- und Verkehrsausschuss vorgestellt. In der Präsentation wurde unter anderem erläutert, dass u.a in den Stadtteilen Rahlstedt, Poppenbüttel und Bramfeld ein hohes Nachfragepotential besteht und dass auch bei der Online-Umfrage mehrere Standorte in den benannten Stadtteilen bzw. an deren unmittelbaren Grenzen (u.a.: S-Poppenbüttel, U-Berne, Poppenbüttler Markt). Diese wurden anschließend mit Prioritäten 1 und 2 versehen.

 

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

 

1. Wie steht es um die Planung weiterer Standorte neben dem am Rahlstedter Bahnhof im Bezirk? Inwieweit werden dabei die Ergebnisse der durchgeführten Online-Umfrage berücksichtigt?

2. Wie ist es zu erklären, dass mögliche Standorte ohne oder mit nur wenigen Nennungen bei der Online-Umfrage mit der Priorität 1 versehen wurden, während Standorte mit einer Vielzahl an Nennungen lediglich als Priorität 2 eingestuft wurden?

3. Wie sieht die Planung hstl. der Lastenpedelecs im Bezirk Wandsbek aus?

 

4. Zu welchen Zeitpunkt wird mit der „sog. Vollabdeckung“ gerechnet? Ab wann sollen alle Schnellbahnstationen im Hamburger Stadtgebiet mit StadtRAD-Stationen abgedeckt sein?

 

Anhänge

 

keine Anlage/n