Sicherheit geht vor - Verbesserung der Verkehrsinsel/Mittelbord Saseler Damm (Höhe Weidende) Interfraktioneller Antrag der SPD-Fraktion und der GRÜNEN-Fraktion
Der Saseler Damm in Poppenbüttel und Sasel zeichnet sich durch starke Verkehrsströme aus. Die Hauptberufszeiten kennzeichnen morgens und abends stockenden Stop & Go-Verkehr von der Poppenbütteler Bäckerbrücke bis zur Kreuzung Saseler Chaussee/Stadtbahnstr., in der Dunkelzeit nehmen Raser auf freier zwei(vier)spuriger Strecke zu. Ganztägig sind – wie auch an deren Bedarfsampeln für Fußgänger- und Radfahrerquerung im Stadtteil und ganz Hamburg – Spätgelbfahrer und viele Rotsünder zu registrieren.
Entlang des „Saseler Damm“ und südlichen Teils des „Weidende“ nutzen viele Schüler*innen zu Fuß oder per Fahrrad den nördlichen Teil des „Weidende“ als Schulweg zur Schule und Gymnasium am Alsterredder.
Es wird wiederholt ein sehr gefährliches und verbotenes Fahrverhalten von Autofahrern bemerkt, die unerlaubt aus dem Saseler Damm über die Sperrfläche durch den Gegenverkehr links in den Weidende einbiegen und mit überhöhter Geschwindigkeit dem „völlig überraschten“ Gegenverkehr im Mündungsbereich der Zone 30 entgegenkommen. Die Sperrfläche ist im Jahr 2017 nach Fertigstellung eines Nahversorgers am Saseler Damm verlängert worden. Ursache waren Falschabbieger, Verkehrsbehinderungen und Auffahrunfälle. Es zeigt sich jedoch dass eine reine Fahrbahnmarkierung nicht ausreichend ist.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Alstertal beschließen:
Der Regionalausschuss Alstertal spricht sich für eine Prüfung,
a) Bischofmützen (leuchtfarben, hochstehend zur Spurführung)
oder
b) eine Verlängerung der bereits bestehenden Verkehrsinsel und Mittelbord (Saseler Damm gen Westen) als feste Baumaßnahme mit Mittelbordkante und Mittelzaun
keine Anlage/n
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