22-0484

Querung der Straße Am Knill zur U-Bahnstation Oldenfelde Interfraktioneller Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Die Grünen und der FDP-Fraktion

Antrag

Letzte Beratung: 13.11.2024 Regionalausschuss Rahlstedt Ö 6.2

Sachverhalt

 

Das östliche Einzugsgebiet der U-Bahnstation Oldenfelde ist über zwei Zuwegungen, welche durch die vorgelagerte Grünfläche führen, angebunden. Die Wege münden beide in der Straße Am Knill, welche auf der westlichen Seite nicht über einen Bür-gersteig verfügt. Dies führt dazu, dass die Zuwegungen direkt an der Fahrbahn enden. Insbesondere die südliche Zuwegung, auf Höhe Am Knill 132/134, stellt Fußnger vor die Herausforderung, die Straße sicher queren zu können. Da der gegenüberlie-gende Bürgersteig an der Stelle nicht abgesenkt ist und dort Fahrzeuge parken, sind die Passanten gezwungen, auf die Straße auszuweichen und bis zur nächsten Auffahrt zu gehen. Insbesondere für Rollstuhlfahrer, Personen mit Kinderwagen sowie Kinder selbst, führt dieser Umstand immer wieder zu unangenehmen Situationen, da nicht selten plötzlich einbiegende Fahrzeuge auf die querenden Menschen treffen, welche über eine Länge von ca. 15 m in Richtung Greifenberger Straße auf der Fahrbahn laufen. Außerdem ist die Straße durch die parkenden Fahrzeuge an der Stelle nicht gut einsehbar, sodass die Querung von beiden Seiten erschwert wird. Zu diesem Um-stand trägt bei, dass sich das Verkehrsaufkommen aufgrund der U-Bahnstation erhöht hat, z. B. weil Personen abgesetzt werden oder hektisch einen Parkplatz in der Nähe der Station suchen.

 

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss beschließen:


 

Petitum/Beschluss

Beschluss:

 

  1. Die zuständige Fachbehörde und die Verwaltung werden gebeten den Bau einer Querungshilfe in Form einer Gehwegvorstreckung, mit beidseitigem abgesenktem Bürgersteig, auf Höhe der südlichen Zuwegung zur Bahnstation / Am Knill 132/134, zu prüfen und in das Arbeitsprogramm aufzunehmen.

 

  1. Sollte eine Umsetzung in der vorgeschlagenen Form nicht möglich sein, so werden die zuständige Fachbehörde sowie die Verwaltung ersucht, dem Regionalausschuss einen alternativen Vorschlag zu unterbreiten, um die Querung an dieser Stelle für die Passanten sicherer und barriereärmer zu gestalten.

 

  1. Um den Anwohnerinnen und Anwohner diese sinnvolle Maßnahme nahzubringen, wird die Verwaltung gebeten vor Beginn der Baumaßnahmen im direkten Umfeld der Baumaßnahme die Anwohnerinnen und Anwohner durch Postwurfsendungen zu informieren.

 

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