Preisgeld auch für Wandsbeker Athleten Änderungsantrag der AfD-Fraktion zu Drs. 22-1082

Die AfD-Bezirksfraktion Wandsbek begrüßt grundsätzlich den von SPD, Grünen und FDP getragenen Ansatz, herausragende sportliche Leistungen von Athleten aus dem Bezirk Wandsbek angemessen zu würdigen. Als Vorbild für diese Ehrung dient offensichtlich die Wahl zum „Hamburger Sportler des Jahres“ im Rahmen der Hamburger Sportgala, bei der auch der Active City Award mit einer Siegprämie von 5.000 Euro vergeben wird. Ebenso erhalten Nachwuchssportler bundesweit Preisgelder, etwa in Niedersachsen und Bremen mit jeweils 1.000 Euro oder in Berlin mit 500 Euro für Juniorsportler bei der letzten Gala.

Darüber hinaus wurdeoffenbar eine frühere Beschlusslage vergessen: Der Ausschuss für soziale Stadtentwicklung hatte in seiner Sitzung am 2. April 2012 einstimmig Preisgelder in Höhe von 2.000 Euro für die Sportlerehrung am 24. September 2012 beschlossen. Vor diesem Hintergrund sollte auch die Ehrung für Wandsbeker Spitzenathleten in Form eines angemessenen Preisgeldes erfolgen. Dabei werden folgende Prämien vorgesehen:

Sportler und Sportlerin des Jahres: 250 Euro

Trainer und Trainerin des Jahres: 250 Euro

Schiedsrichter und Schiedsrichterin des Jahres: 250 Euro

Mannschaft des Jahres: 500 Euro

Da die Wandsbeker Ampel-Koalition erst in der vergangenen Sitzung der Bezirksversammlung einen mit 2.000 Euro dotierten „Demokratiepreis“ einführte, sollte man nun doch nicht die ver-

schiedenen Bereiche des gesellschaftlichen Engagements gegeneinander ausspielen.

Die Bezirksversammlung Wandsbek beschließt

1. der Wandsbeker Sportlerehrung in den Kategorien Sportler und Sportlerin, Trainer und Trainerin sowie Schiedsrichter und Schiedsrichterin mit jeweils 250 Euro und für Mannschaften mit 500 Euro an Preisgeld zur Verfügung zu stellen,
2. die Preisgelder aus den bezirklichen Sondermitteln zur Verfügung zu stellen.

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