Planung der neuen Mehrzweckhalle am Heinrich-Heine-Gymnasium Beschlussvorlage des Regionalausschusses Alstertal
Letzte Beratung: 17.12.2020 Bezirksversammlung Wandsbek Ö 9.21
- Ursprünglicher Antrag der CDU-Fraktion
- Der Regionalausschuss Alstertal behandelte den Antrag Drs. 21-2443 in seiner Sitzung am 02.12.2020 und stimmte punktweise über diesen ab.
- Die Punkte 1 und 2 wurden mehrheitlich abgelehnt, bei Zustimmung der Fraktionen CDU, AfD und FDP sowie Gegenstimmen der Fraktionen SPD und Die Grünen.
- Der Punkt 3 wurde in geänderter Form einstimmig beschlossen und bildet das untenstehende Petitum.
- Die Fraktion Die Linke war in dieser Sitzung nicht vertreten.
Gemäß Antwort des Senats vom 10.11.2020 (Drucksache 22/2000) auf eine
Kleine Anfrage des Abgeordneten Dennis Thering (CDU) „… befindet sich das
Projekt in der Anfangsphase, in der Ziele und Bedarfe und die daraus
resultierenden Anforderungen an die Nutzungen ermittelt, zusammengetragen
und in die Planung überführt werden“.
Dieser Ansatz ist zu begrüßen. Allerdings heißt es dann weiter:
„Der Nutzer und sonstige Beteiligte werden eng in diesen Prozess
eingebunden“… „Das Planungsteam erarbeitet aktuell die ersten Konzepte, die in
der Finalisierungsrunde dem Nutzer zur Abstimmung vorgestellt werden.“
Bei dem Nutzer handelt es sich wahrscheinlich um das Heinrich-Heine-
Gymnasium oder die Schulbehörde.
Diese Halle soll aber ausdrücklich eine Mehrzweckhalle für den ganzen Stadtteil
sein (siehe Bürgervertrag).
Es gibt daher eine Vielzahl weiterer potentieller Nutzer:
+ Neubürger in der Siedlung Ohlendieckshöhe
+ alle anderen Poppenbütteler Bürger
+ Handball- und Hockeyvereine (auch für Punktspiele)
+ Theateraufführungen z.B. durch Amateur- und Tourneetheater
+ Musikveranstaltungen z.B. durch Musikschulen und -orchester
+ Tanzvorführungen z.B. durch Balletschulen
+ etc.
Der Regionalausschuss Alstertal möge als Beschlussempfehlung an die
Bezirksversammlung beschließen:
Das Bezirksamt und die zuständige Fachbehörde werden gebeten, dem Regionalauschuss schnellstmöglich die vorläufige Planung unter Berücksichtigung der Ergebnisse des Bürgerbeteiligungsverfahrens vorzustellen.
keine Anlage/n
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