Parkplatzsituation Jenfelder Au Eingabe
Letzte Beratung: 08.09.2025 Hauptausschuss Ö 5.11
Die folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek vor:
Die Jenfelder Au befindet sich nun seit über fünf Jahren im Baustellenzustand. Es zeichnet sich leider für uns Bewohner langsam ab, dass die vorgesehenen Parkplätze nicht annähernd den Bedarf decken. So kommt es in der gesamten Siedlung zu hohem Suchverkehr, permanentem Falschparken, Gehupe und Situationen, in denen die Autos der Müllabfuhr nicht mehr passieren können (die MOPO berichtete bereits von der daraus resultierenden Rattenplage im Viertel). Anwohner „reservieren“ die wenigen Stellplätze mit ihren Zweitautos und ein privater Sicherheitsdienst schleppt nur gelegentlich Falschparker ab. Das kurze Halten, um z.B. die Einkäufe auszuladen ist kaum möglich, da aufgrund der Falschparker und der engen Bauweise zur Parkverhinderung dann ganze Straßen blockiert werden. Als wäre das nicht schon genug, sind noch nicht einmal alle Wohneinheiten fertiggestellt: Am Kaskadenpark sind einzelne Häuser noch nicht ausgebaut und ein ganzer Straßenzug an der Straße „Zur Jenfelder Au“ ist noch vorgesehen - die vorgesehenen Ausfahrten der Tiefgaragen sind schon da und werden - wie angrenzende Grünflächen - bereits aufgrund der Not als Parkplatz missbraucht. Aus einer Anfrage der CDU Wandsbek ging außerdem hervor, dass die Strenge Quote an herzustellenden Parkständen lt. Landesbauverordnung sogar unterschritten wurde, was unseren subjektiven Eindruck als Anwohner bestätigt. Wie kann es sein, dass wir hier in Jenfeld, am äußersten Stadtrand, ohne S- und U-Bahnanbindung keinen Parkplatz finden, unsere Einkäufe nicht ausladen können, geschweige denn Besuch aus dem benachbarten Schleswig-Holstein empfangen können? Gedenkt die Politik oder Verwaltung hier nachzubessern und wenigstens ihre eigene Bauverordnung einzuhalten? Wir Anwohner leiden unter dem Parkplatzterror auf der Dauerbaustelle Jenfelder Au.
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