Mobilität im Stadtteil Rahlstedt verbessern und mit den Erkenntnissen aus dem Reallabor Hamburg umsetzen Beschlussvorlage des Ausschusses für Mobilität und Wirtschaft
Letzte Beratung: 17.11.2022 Bezirksversammlung Wandsbek Ö 9.27
- Der Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft hat in seiner Sitzung am 10.11.2022 über den ursprünglichen Antrag (Drs.-Nr. 21-5679) der CDU-Fraktion beraten.
- Der Antrag wurde in geänderter Form mehrheitlich beschlossen mit den Stimmen der SPD-Fraktion, der Fraktion Die Grünen und der FDP-Fraktion, bei Gegenstimme der AfD-Fraktion, der Fraktion Die Linke und der CDU-Fraktion.
Im Themenspeicher des Regionalausschuss Rahlstedt befindet sich das Thema:
Referentenanforderung: Mit smarten Shuttlelösungen den Öffentlichen Nahverkehr in Rahlstedt stärken Beschluss der Bezirksversammlung vom 13.08.2020 (Drs. 21-1051.3)
Mit der Drucksache 21-2120 vom 02.12.2020 erfolgte Stellungnahme der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende zum Beschluss Drucksache 21-1051.3 wie folgt:
Die Schaffung von On-Demand-Angeboten ist ein wichtiger Bestandteil bei der Einführung des Hamburg-Taktes z. B. in den ländlich geprägten Bereichen Hamburgs. Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende begrüßt daher den Wunsch der Bezirksversammlung Wandsbek, entsprechende Verkehrsdienste einrichten zu wollen. Zur Entwicklung eines in den Hamburger Verkehrsverbund (HVV) integrierten Produktes laufen derzeit Modellversuche mit ioki in den Stadtteilen Osdorf und Lurup. Diese sind in der Erprobungsphase, gesicherte Erkenntnisse zu den Wirkungen des Angebotes und zur Übertragung auf andere Stadtteile liegen derzeit leider noch nicht vor. Über die generelle Eignung und Überlegungen zu weiteren Bedienungsgebieten kann
daher erst nach Abschluss der Erprobungsphase entschieden werden.
Die Erkenntnisse des Reallabors Hamburg für eine digitale Mobilität von morgen liegen seit April 2022 als Abschlussbericht vor.
Das Reallabor Hamburg erprobte anschaulich verschiedene zentrale Bausteine für die Digitalisierung eines kommunalen bis regionalen Verkehrssystems. Die Übertragbarkeit und der Einsatz dieser digitalen Services muss für jede Region und Kommune gemessen an ihren verkehrlichen Besonderheiten und Bedarfen gezielt geplant, bewertet und umgesetzt werden. Eine Blaupause gibt es nicht, jedoch zeigen die Erkenntnisse des Reallabor Hamburg in ihrer Gesamtheit, dass Erfahrungsaustausch, das Teilen von Ideen und Konzepten und eine politisch koordinierte und geförderte Kooperation
von Mobilitätsdienstleistern maßgeblich dafür sind, die kommunale Mobilität weiter voranzutreiben.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss folgende Empfehlung für die Bezirksversammlung beschließen:
keine Anlage/n
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.