22-2266

Mehr Verkehrssicherheit an der Kreuzung Kedenburgstraße/Brodersenstraße Interfraktioneller Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Die Grünen und der FDP-Fraktion

Antrag

Letzte Beratung: 01.10.2025 Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek Ö 5.3

Sachverhalt

Immer wieder kommt es an der Kreuzung Kedenburgstraße/Brodersenstraße zu gefährlichen Situationen, da Verkehrsteilnehmer die geltende Rechts-vor-Links-Regelung nicht beachten. Anwohnende berichten von zahlreichen Beinaheunfällen und einer insgesamt unsicheren Verkehrssituation.

Die Gründe hierfür sind vielfältig: Zum einen ist die Vorfahrtsregelung für viele Verkehrsteilnehmer offenbar nicht ausreichend erkennbar, zum anderen schränken parkende Fahrzeuge in den Randbereichen die Sicht auf den Kreuzungsbereich ein. Zudem verleitet die Straßenführung zu überhöhten Geschwindigkeiten.

Um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer nachhaltig zu erhöhen, bedarf es zusätzlicher Maßnahmen, die sowohl die Sichtbarkeit als auch die Einhaltung der Vorfahrtsregelung verbessern.

Der Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek möge beschließen:

Petitum/Beschluss

Die Verwaltung wird gebeten, gemeinsam mit der zuständigen Straßenverkehrsbehörde und der Polizei Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an der Kreuzung Kedenburgstraße/Brodersenstraße umzusetzen. Dabei sollen insbesondere geprüft werden:

  1. die Anordnung von Halt- oder Parkverboten im Kreuzungsbereich (z. B. durch Aufbringen von VZ 299) zur Verbesserung der Sichtverhältnisse,
  2. Maßnahmen, die die Einhaltung von Tempo 30 unterstützen,
  3. weitere geeignete verkehrsberuhigende Maßnahmen zur besseren Beachtung der Rechts-vor-Links-Regelung.

Über die Ergebnisse und die eingeleiteten Schritte ist dem Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek zu berichten.

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