Mehr öffentliche E-Ladesäulen in die Stadtteile und Ortskerne - Angebot deutlich ausbauen Debattenantrag der CDU-Fraktion
- Die Bezirksversammlung hat den ursprünglichen Debattenantrag der CDU-Fraktion (Drs. 21-4290) in seiner Sitzung am 18.11.2021 geändert (Ergänzung Petitumspunkt 5) in den Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft überwiesen.
Immer mehr Neuwagen (privat wie gewerblich) mit voll elektrischen oder hybriden Antrieben werden aktuell zugelassen. Entsprechend wichtig ist eine ausreichende Infrastruktur an E-Ladesäulen, um die Fahrzeuge aufladen zu können. Auch Kunden von Car-Sharing Anbietern und gewerbliche Nutzer benötigen diese Infrastruktur und ein ausreichendes Angebot. Aktuell ist das Angebot an öffentlichen Ladesäulen leider nicht ausreichend und die Ladeplätze häufig belegt. Laut CDU-Anfrage Drs. 22/6204 gibt es in Wandsbek lediglich 59 Ladesäulen und 4 Schnellader, wohingegen Mitte und Nord fast 120 Ladesäulen und 20 bzw. 13 Schnellader anbieten können.
Die vorhandenen Ladesäulen in Wandsbek decken nicht den wachsenden Bedarf. Der Umstieg von reinen Verbrennungsmotoren kann nur gelingen, wenn auch die Infrastruktur für voll elektrische und hybride Fahrzeuge vorhanden ist. Der Bezirk Wandsbek trägt dabei die Verantwortung für ein ausreichendes Angebot in den Stadtteilen und insbesondere den Ortskernen des Bezirks. Für die Suche nach geeigneten Plätzen für neue E-Ladesäulen bietet sich ein intensiver Austausch mit den Regionalausschüssen an.
Die Bezirksversammlung Wandsbek möge beschließen:
keine Anlage/n