Ladestationen für E-Autos in der Bordsteinkante Debattenantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Die Grünen, angemeldet von der SPD-Fraktion
Neben den schon vielfach im Stadtbild vertretenen Ladesäulen für E-Autos gibt es noch weitere Möglichkeiten, sein Fahrzeug zu laden. Eine Möglichkeit ist der Ladebordstein (z.B. vom Hersteller Rheinmetall), hier ist die Ladetechnik in einem robusten und austauschbarem Metallgehäuse verpackt und in einen Bordstein integriert. Eine unauffällige, platzsparende und nachhaltige Lademöglichkeit, die sich mühelos in die bestehende städtische Infrastruktur einfügt und einfach zu bedienen ist.
Diese Form der Ladeinfrastruktur bietet sich z.B. für Mehrfamilienhäuser, P+R-Parkplätze oder Parkplätze von Unternehmen an und nimmt deutlich weniger Raum ein als die bisher meistverwandten Ladesäulen. Weiterhin wird durch die Bordsteinladestationen die Stolpergefahr für Fußgänger und Behinderungen auf dem Gehweg vermieden, da die Ladekabel vom Bordstein direkt zum zu ladenden Fz. führen. Deswegen regen wir an, die Installation von Ladebordsteinen zu prüfen.
Die Möglichkeit Straßenlaternen für das Auflagen von E-Autos zu nutzen, bietet sich in Hamburg nicht an, weil die Straßenlaternen nicht die erforderliche technische Ausstattung haben und umgebaut werden müssten.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Die zuständige Fachbehörde wird gebeten,
keine Anlage/n