Kirschbäume auf öffentlichem Grund - Beurteilung und Pflege der Bäume ist erforderlich Eingabe

Folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung vor:

Guten Tag,

ich wende mich heute mit einer Bitte an Sie.

In verschiedenen Straßen um uns herum leiden wir unter den Kirschbäumen, die als Straßenbegrünung gepflanzt wurden, aber eigentlich keine sind.

Zur Situation…

Vor etwas mehr als 30 Jahren sind in den Straßen „Am Grenzgraben“ und „Rüßwisch“ 22 Kirschbäume gepflanzt worden. Es sollten sich eigentlich um Zierkirschen handeln. Schon nach wenigen Jahren hat sich herausgestellt, dass die Kirschbäume doch Früchte tragen. Wir haben es Jahre lang hingenommen, dass sich niemand um die Bäume gekümmert hat und nie ein Interesse daran bestand, sie zu kultivieren und zu formen.

Heute erleiden wir die fehlende Baumpflege. Die Bäume wachsen unkontrolliert auch in private Flächen hinein. Die Kirschen sind nicht genießbar, bereiten uns jedoch über mehrere Monate Probleme. Es ist Zeit, dass die Stadt sich der Angelegenheit annimmt. Durch die Kirschen auf der Straße wird jedes Jahr Ungeziefer angelockt.

Uns plagt auch der Dreck, den die Kirschen auf der Straße, den Autos und den Grundstücken machen. Es ist nicht zu vermeiden, dass Kirschen auch mit in die Häuser geschleppt werden. Das ist besonders unglücklich, da es sich um sehr farbintensive Kirschflecken handelt.

Entgegen der Ausführungen des zuständigen Referats (s. Anhang) besteht am Fällen der Bäume kein Interesse. Es besteht jedoch das Interesse, dass die Bäume kultiviert werden. Derzeit wachsen sie ungebremst in alle Richtungen. Es ist an der Zeit, dass die Stadt auch bei uns Geld in die Hand nimmt und den Wuchs der Kirschbäume eine Form gibt. Wir erwarten, dass sich jemand zeitnah behördlicherseits um das Probleme der ausufernden Bäume und der Ungeziefer kümmert, bevor Menschen oder Sachwerte geschädigt werden.

Gerne stehe ich Ihnen für einen Ortstermin zur Verfügung.

Vielen Dank.

Stellungnahme des Fachamtes MR 

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