Integrierte Fachplanung im Kontext der Globalrichtlinien Offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Familienförderung und Sozialräumliche Angebote der Jugend- und Familienhilfe

Ziel der Integrierten Fachplanung ist die leistungsbereichsübergreifende Betrachtung der Unterstützung von jungen Menschen und Familien und Teil der Jugendhilfeplanung. Sie stellt eine Grundlage für weitere Planungsaufgaben der Sozialbehörde und der Bezirksämter sowie die gemeinsame Bewegung zentraler Themenfelder dar. Die Integrierte Fachplanung ist Bestandteil der aktuellen Globalrichtlinien KJ und FamFö.

Die Bezirksämter sind erstmalig zum 31.12.23 dazu aufgefordert, einen Bericht über die Integrierte Fachplanung für die Jahre 2024-2027 mit folgendem Inhalt zu erstellen:

1. Thema: Benennung eines (großen) Themas mit Zukunftsbezug (dauerhaft, periodisch oder punktuell), ggf. Beispielnennung, sowie Anlass für Themenwahl (fachliche Begründung)
2. Aktueller Stand
3. Zielsetzung, ggf. Ober- und Unterziele, ggf. Veränderungen im Verlauf des 4-Jahreszeitraum aufzeigen
4. Integrierte Fachplanung zum Thema (= inhaltlicher Schwerpunkt des Berichts): Meilensteinplan mit Maßnahmen, Methoden und konkreten Planungsansätzen zur Zielerreichung, Beteiligungsplanung (z.B. Akteure in der Verwaltung und/oder Zielgruppen); optional: Einbezug von Daten
5. Ergebnissicherung (Wahl einer Methode der Prozessbegleitung und Ergebnissicherung über den Berichtszeitraum

Vertreter:innen beider Fachämter Jugend- und Familienhilfe und Sozialraummanagement haben sich am 13.04.23 mit der Auswahl eines geeigneten Themas für den Erstbericht befasst. Als den Anforderungen entsprechendes, sowie aktuelles Thema wurde die „Inklusive sozialräumliche Jugendhilfe am Beispiel des Sozialraums Farmsen“ favorisiert.

Der JHA wird um Kenntnisnahme und Beschlussfassung über den weiteren Fortgang der Berichterstellung zur Integrierten Fachplanung gebeten.

Handreichung der Sozialbehörde, Amt FS, zur Integrierten Fachplanung vom 13.01.23

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