Hallenreinigung nach Handballspielen mit Haftmitteln hamburgweit einheitlich organisieren Interfaktioneller Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Die Grünen und der CDU-Fraktion
Mit der Änderung der Spielordnung zur Saison 2024/2025 müssen Handballmannschaften ab der Oberliga mit einem Harzmittel (Backe) spielen. In Wandsbek betrifft dies diverse Vereine, allein mindestens elf Mannschaften des AMTV, und auch eine Vielzahl weiterer Vereine in ganz Hamburg. Im letzten Haushalts- und Kulturausschuss am 07.05.2024 wurde diesbezüglich ein Antrag auf Sondermittel seitens des AMTV gestellt, zur Reinigung der Sporthalle nach dem Trainings- & Spielbetrieb mit Haftmitteln für die Saison 2024/2025. Durch die Nutzung von Haftmittel entstehen klebrige Rückstände auf dem Handball, welcher wiederum Rückstände u.a. auf dem Hallenboden beim prallen und an den Wänden hinterlässt. Allein die Reinigung nach der Hallennutzung für eine Spielzeit (Trainings- & Spielbetrieb) durch einen Verein wurde, konservativ, mit rund 112.000€ im Sondermittelantrag veranschlagt.
Dies kann die Bezirksversammlung Wandsbek aus Sondermitteln, so gern sie es auch wollte, nicht leisten. Zudem handelt es sich bei der Backereinigung um laufende Kosten, die nicht projektbezogen sind. Ferner kommt hinzu, dass bei einer Genehmigung auch andere Vereine derartige Kosten beantragen würden (Gleichbehandlung aller Anträge). Dies würde die finanziellen Möglichkeiten der Bezirksversammlung Wandsbek deutlich übersteigen.
Der Trainings- und Spielbetrieb wird häufig in Schulsporthallen durchgeführt wobei die Zuständigkeiten in der Mehrheit der Fälle bei SBH | GMH und vereinzelt bei HEOS liegen. Die Schule profitiert ebenfalls durch die regelmäßige professionelle Reinigung der Schulsporthallen.
Die Lösung hier muss die Entwicklung einer hamburgweiten Strategie zur Reinigung der Sporthallen nach dem Handballtraining bzw. den Handballspielen mit Haftmittel sein, sodass alle Vereine in Hamburg ab der Oberliga nicht auf den Kosten der Reinigung nach Haftmittelnutzung sitzen bleiben.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
Beschluss: