21-5301

Gefahrenstelle Unterführung Bahnhof Wandsbek Eingabe

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22.06.2022
01.06.2022
Sachverhalt

 

Folgende Eingabe (als E-Mail) liegt der Geschäftsstelle vor:

 

Ich benutze den Tunnelbereich des inzwischen stillgelegten Bahnhof Wandsbek mehrmals täglich als Fußgängerin und seit Jahren ist er durch die rücksichtslosen Radfahrer und inzwischen auch E-Roller-Fahrer (nicht nur, aber besonders morgens zwischen ca. 7:30-8:30 Uhr unter der Woche) eine echte Gefahrenstelle - nicht für Fußgänger, sondern auch andere Passanten.

 

Abgesehen davon, dass der Tunnel eindeutig auf beiden Seiten als Gehweg ausgeschildert ist, so kann er vor allem aber eben nicht eingesehen werden - erst recht nicht von der Gehölzseite aus. Dennoch steigen die Radfahrer nicht ab (manche klingeln noch), sondern kommen oft mit hoher Geschwindigkeit um die Ecken in die Unterführung geschossen, in erster Linie aus dem Gehölz aber auch zur Rollstuhlfahrer-/Kinderwagenrampe hin straßenseitig. Ich selbst habe erst heute Morgen wieder als Fußgängerin auf dem Weg ins Gehölz meinen x-ten Beinahe-Zusammenstoß mit einer Radfahrerin erlebt, die um die Ecke geschossen kam. Wobei es auch schon zu derartigen Unfällen kam, als dass Radfahrer auf dem regennassen Untergrund beim Versuch auszuweichen gestürzt sind.

 

Und es sind auch nicht nur Schulkinder, die auf dem Weg zur bzw. von der Schule dort hindurchfahren, sondern auch die Eltern und Mehrheit der anderen Erwachsenen, die es den Kindern quasi noch vorleben. Wobei man sich von den erwachsenen Radfahrern als Fußgänger auch regelmäßig anpöbeln lassen darf, wenn sie um die Ecke gefahren kommen und man als Fußgänger im Weg ist. Hier bedarf es seitens der Stadt einer Überprüfung der vor allem allmorgendlichen! Situation und eine Sensibilisierung der Radfahrer seitens der Polizei oder dem Ordnungsamt mit Hinweis auf den ausgewiesenen Gehweg und nicht einsehbaren Tunnelbereich.

 

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