21-7618

Erhalt des Restaurants "Zum Eichtalpark" Interfraktioneller Antrag der Fraktionen CDU, SPD, Grüne und FDP

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
14.09.2023
Ö 7.2
Sachverhalt

Am Eingang zum Eichtalpark in der Ahrensburger Straße liegt idyllisch das Restaurant „Zum Eichtalpark“ direkt an der Wandse. Das traditionsreiche Restaurant in dem Gebäude wird bereits seit 1928 betrieben. Es befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude, das der Sprinkenhof GmbH gehört. Der Restaurantbetreiber pachtet seit fast 20 Jahren das Gebäude. Das Restaurant ist bei seinen Stammgästen beliebt und ist eine Begegnungsstätte der Senioren aus den benachbarten Wohnanlagen. Das Haus von 1888 ist dringend sanierungsbedürftig. Die Sprinkenhof GmbH plant für 2025 eine einjährige Sanierung, denn zum 20. Februar 2025 endet der Pachtvertrag mit dem Restaurantbetreiber. Zwar wird eine Fortsetzung der Pacht mit dem derzeitigem Restaurantbetreiber für den Zeitpunkt nach der Sanierung angestrebt, aber die Einstellung des Restaurantbetriebs über mindestens ein Jahr wird der Pächter finanziell nicht überstehen können. Darüber hinaus gehört dem Pächter das gesamte Inventar, welches z.T. festverbaut ist, wie Tresen, Küche und Kühlhäuser und somit nicht andernorts genutzt werden können.

Es möge dringend eine Lösung gefunden werden, die den Erhalt des Restaurants „Zum Eichtalpark“ sicherstellt. Bei zurückliegenden Sanierungsmaßnahmen konnte stets ein Teilbetrieb gewährleistet werden. Die Besitzerin äerte sich zu dieser Variante aber bislang nicht.

Dies vorausgeschickt möge die Bezirksversammlung beschließen:

 

Petitum/Beschluss

  1. Die Bezirksversammlung spricht sich für den Erhalt des Restaurants „Zum Eichtalpark“ aus.
  2. Die Verwaltung möge sich an die zuständige Fachbehörde bzw. an die Sprinkenhof GmbH wenden, um sich für eine Verlängerung des Pachtvertrags des Pächters vom Restaurant „Zum Eichtalpark“ einzusetzen und eine Lösung finden, wie auch während der dringend notwendigen Sanierung des Gebäudes ein Teilbetrieb des Restaurants ermöglicht werden kann.
  3. Die Verwaltung möge im Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek berichten.

 

 

 

Anhänge

keine Anlage/n