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EKZ Spitzbergenweg Eingabe

Eingabe

Letzte Beratung: 28.09.2022 Regionalausschuss Rahlstedt Ö 4.1

Sachverhalt

 

Der Geschäftsstelle liegt diese per Mail übersandte Eingabe vor.

 

 

„Sehr geehrte Damen und Herren,

 

am Spitzbergenweg wurden im Zuge des Neubaus des Einkaufszentrums diverse Bäume gefällt. Laut veröffentlichter Planzeichnung sollten u.a. an der Einmündung zum Penny-Parkplatz

nach Abschluss der Straßenbauarbeiten wieder Bäume gepflanzt werden sollen. Die Planzeichnung gibt das so wieder (siehe unten, grüne Markierung). Wie sich jetzt nach Abschluss der Gehwegpflasterung zeigt, sind dafür aber keine Pflanzlöcher vorgesehen. Ist das nur ein Fehler der Straßenbauer oder will man sich hier um die Neubepflanzung drücken?

 

 

Ein weiteres erhebliches Problem ergibt sich aus der Neuaufstellung der Müllcontainer: anders als es die Planzeichnung vorgibt, wurden nun insgesamt 11 Container auf dem in der Planzeichnung eingetragenen Parkstreifen aufgestellt. Die Planung wurde damit nicht eingehalten (siehe Bild)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie man in der Zeichnung leicht sehen kann, hat diese Änderung  erhebliche Nachteile gegenüber der Planung:

  • Von den ohnehin zu knappen Parkplätzen werden wiederum mehrere anderweitig belegt. Der Investor wurde in den vorbereitenden Gesprächen ausdrücklich verpflichtet, Ersatz für die durch den Neubau wegfallenden Parkplätze zu schaffen.
  • Die Müllanlieferung wird den Radweg ständig blockieren. PKW müssen (verbotenerweise) auf dem Radstreifen oder daneben auf der Fahrbahn in zweiter Reihe parken, wodurch eine ständige Gefährdung von Radfahrern und Durchgangsverkehr entsteht.
  • Die Befüllung der Container wird überwiegend vom Fahrradstreifen aus geschehen, wodurch der Fahrradstreifen nahezu unbenutzbar wird.
  • Radfahrer, auch Kinder auf ihrem Schulweg, werden auf die Straße ausweichen müssen.
  • Bei dieser Konzentration von Müllcontainern wird praktisch ständig ein Entsorgungsfahrzeug den Radweg blockieren, denn anders können diese Riesenfahrzeuge die Container nicht erreichen.
  • Der Lärm der Entsorgungsfahrzeuge wird bei 11 Containern praktisch täglich konzentriert an einer Stelle entstehen. Wir als Anwohner müssen dadurch mit einer erheblichen Mehrbelastung rechnen.
  • Bisher war unsere gegenüberliegende Grundstücksauffahrt schon sehr häufig durch Müllanlieferer blockiert. Bei nunmehr 11 Containern wird das noch viel häufiger geschehen.

 

Die geplante Aufteilung der Container auf zwei Standorte ist ganz offensichtlich die bessere Lösung und – vor allen Dingen – wird dadurch nicht die Sicherheit der Radfahrer gefährdet.

Bitte sorgen Sie dafür, dass die ursprünglich geplante Aufstellung der Müllcontainer eingehalten wird!

 

 

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