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Eckerkoppel sicherer machen Antrag der CDU-Fraktion

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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16.05.2024
Ö 5.2
Sachverhalt

 

Engagierte Bürgerinnen und Bürger berichten, dass an der Eckerkoppel noch immer Probleme durch „Parklückenhopping bestünden. Deshalb würden viele Fahrrad- und Rollerfahrer auf den schmalen Gehweg ausweichen. Eine Gefährdung der Fußnger muss die logische Konsequenz sein.

 

Diese Auffassung vertritt auch der ADFC, der folgendes Ziel verfolgt: dass jeder, der das möchte, weiterhin mit dem Auto zum Gewerbegebiet in der Eckerkoppel und zu jedem anderen Haus kommt, dass dies aber auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß angenehm und sicher möglich ist.

 

Ob und wie Tempo 30 km/h in der Eckerkoppel zu einer Lösung der Problematik führen könnte, müsse diskutiert werden. Sowohl ein streckenbezogenes Tempo 30 km/h als auch als Teil der angrenzenden Tempo 30-Zone müsse abgewogen werden, meint der ADFC.

 

Schon vor Jahren wurde von der CDU angeregt, weitere Parkmöglichkeiten im Umfeld zu schaffen und damit dem Parken auf der Eckerkoppel entgegenzuwirken. Da der kostenpflichtige P+R-Parkplatz praktisch nie über 50% ausgelastet ist, böte es sich an, die daraus resultierende Brachfläche kostenfrei anzubieten. Dies könnte zur Entlastung der Eckerkoppel und auch zur stärkeren Nutzung des ÖPNV führen.

 

Der Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne möge beschließen:

 

Petitum/Beschluss

Beschluss:

 

  1. Die zuständige Behörde möge prüfen, ob heute Möglichkeiten bestehen, in dem Abschnitt der Eckerkoppel zwischen Tegelweg und Traberweg Tempo 30 km/h vorzuschreiben und diese ggf. benennen.
  2. Sofern dies möglich scheint, möge sie mögliche Folgen aufzeigen (z.B.: in einer Tempo 30 km/h-Zone darf auf der Straße geparkt werden)
  3. Sofern dies nicht möglich ist, möge sie die Gründe, die dem entgegenstehen, benennen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.
  4. Die zuständige Behörde möge prüfen, welche Kosten entstünden, wenn der bisherige, gebührenpflichtige P+R-Parkplatz um 50% verkleinert würde.
  5. Der Regionalausschuss Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne ist über die Ergebnisse zu informieren.