Dauerhafte Unterstützung der Initiative "Meiendorf hilft" durch die Stadtreinigung Hamburg Interfraktioneller Antrag der Grünen- und SPD-Fraktion
Der Angriff Russlands auf die Ukraine führt zu unmenschlichem Leid in der Zivilbevölkerung. Die Stadt Hamburg und damit auch der Bezirk Wandsbek stehen solidarisch an der Seite der Menschen aus der Ukraine. Stand 17.3.2022 haben bereits mehr als 12.000 Menschen aus dem Kriegsgebiet Zuflucht in Hamburg gesucht. Die Zentrale Erstaufnahme (ZEA) von Fördern & Wohnen am Bargkoppelweg 66 in Hamburg-Meiendorf ist 24 Stunden täglich geöffnet und bietet Neuankömmlingen die Erstregistrierung, einen Schlafplatz, Weitervermittlung, Verpflegung und Beratung sowie erste medizinische Untersuchungen.
Die Initiative „Meiendorf hilft“ gründete sich bereits im Jahr 2015 und hilft auch aktuell wieder vor Ort mit Unterstützungsangeboten. Die Ehrenamtlichen unterstützen mit Essen, Getränken, Spielzeug, Hygieneartikeln und aufmunternden Gesprächen.
Durch das hohe Menschenaufkommen und die Ausgabe von aus hygienischen Gründen eingepackten Gegenständen für Hygienebedarf sowie kleinen Snacks für die mehrere Stunden wartenden Menschen ist die Kapazität der Mülleimer zwischen Hausnummer 50 und 72 schnell erschöpft. Damit sammelt sich der Müll um die Behälter herum. Dies führt schnell zu einer Ausweitung der Müllflächen. Um ein willkommen heißendes Umfeld und die weiterhin hohe Akzeptanz der Anwohner*nnen zu gewährleisten, werden mehr Müllbehälter und häufigere Leerungen dringend benötigt. Mit diesem Wunsch ist die Initiative „Meiendorf hilft“ auf die Politik zugekommen.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Rahlstedt folgendes beschließen:
Der Bezirksamtsleiter bittet die zuständige Fachbehörde gemeinsam mit der Stadtreinigung eine strukturelle Lösung zu finden, die sowohl mehr Müllbehälter als auch ein höhere Frequenz der Entleerung ermöglicht.
keine Anlage/n