Bushaltestellen der Buslinie 275 bei veränderter Linienführung berücksichtigen Beschluss der Bezirksversammlung vom 30.06.2022 (Drs. 21-5454.1)

Folgender Beschluss wurde gefasst:

Der Regionalausschuss dankt für die Mitteilung vom 21.04.2022 (Drs. 21-5148) und bittet die Behörde bei den Prüfungen der Linienführung zu beachten, dass neben der Haltestelle Kriegkamp insbesondere die Haltestelle Alaskaweg von großer Bedeutung ist sowohl für ältere und oft mobilitätseingeschränkte Anwohner, die ihre Einkäufe in dem dortigen Ladenzentrum vornehmen als auch für viele Berufstätige, die im nahen Umfeld wohnen. Bei der Prüfung einer besseren Anbindung des Gymnasiums Meiendorf sollte auch geprüft werden, wie das Gewerbegebiet Bargkoppelweg künftig besser angebunden werden kann, damit die Beschäftigten die Möglichkeit haben mit dem ÖPNV ihren Arbeitsplatz besser zu erreichen und auch die Zentrale Erstaufnahme eine optimierte Nahverkehrsanbindung erhalten kann.

Stellungnahme der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) zum Beschluss:

Gemeinsam mit der Hamburger Verkehrsverbund GmbH (HVV) prüft die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) momentan die Optionen zur Verbesserung der Anbindung des Gymnasiums Meiendorf und des zukünftigen Standortes eines Teils der Stadtteilschule Meiendorf im Schierenberg 50 und 60. Dabei wird die Bedeutung der Haltestellen Leharstraße (Kriegkamp) und Alaskaweg für ältere und mobilitätseingeschränkte Personen berücksichtigt. Nach aktuellem Stand der Planung wird der Linienweg der Stadtbuslinie 275 voraussichtlich nicht geändert, sondern es werden einzelne relevante Fahrten für das Gymnasium Meiendorf und die Stadtteilschule Meiendorf durch den Schierenberg verschwenkt. Die entsprechenden Fahrten werden sich nach den Unterrichtszeiten der Schulen richten.

Eine Verbesserung der Anbindung des Gewerbegebietes Bargkoppelweg wird in der mittelfristigen Planung zum Hamburg-Takt berücksichtigt. Kurzfristig kann diese Maßnahme aufgrund der gegebenen schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nicht umgesetzt werden.

Die Bezirksversammlung nimmt Kenntnis.

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