21-4382

Beruhigung der Verkehrssituation im Fahrenkrön, 22179 Hamburg-Bramfeld (Abschnitt zwischen Heukoppel und Tegelweg) Eingabe

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Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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31.03.2022
24.02.2022
20.01.2022
06.12.2021
Sachverhalt

 

Folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle vor:

 

Seit einigen Jahren beobachten wir in unserer Straße (Fahrenkrön, 22179 Hamburg-Bramfeld, Abschnitt zwischen Heukoppel und Tegelweg) einen zunehmenden und zunehmend aggressiven bzw. rücksichtslosen Autoverkehr.

 

Geschwindigkeiten sind regelmäßig zu hoch (z. T. deutlich), Fahrradfahrer/innen werden riskant überholt und vorschriftsmäßig "langsame" Verkehrsteilnehmer/innen angehupt und gedrängelt.

 

Gerade zu den Hauptverkehrszeiten ist unsere Straße bzw. der Straßenabschnitt zwischen Heukoppel und Tegelweg zunehmend stark frequentiert. Dies liegt sicherlich an der sich vergrößernden Schule Fahrenkrön, der vor einigen Jahren neu errichteten Altenwohnanlage, an der Nutzung der Straße als Abkürzung bzw. Umgehung und an dem Umfahren von umliegenden Baustellen. Gleichermaßen gilt die zunehmende Frequentierung für den Autoverkehr sowie für Fahrradfahrer/innen und Fußgänger/innen. Wobei beide Letztgenannten häufig Schulkinder und Kinder/Jugendliche auf dem Weg zum bzw. vom Reitstall sind.

 

Um die Sicherheit des Verkehrs in unserer Straße zu erhöhen, schlagen wir folgende Maßnahmen (kumulativ bzw. alternativ, wenn kumulativ nicht möglich) vor:

 

- Einrichtung von gekennzeichneten Parkzonen abwechselnd auf beiden Straßenseiten (wie bereits im Straßenabschnitt Fahrenkrön zwischen Tegelweg und Berner Chaussee/Pezolddamm)

 

- Errichtung von Bremsschwellen oder vergleichbaren Erhebungen auf der Fahrbahn

 

- Installation einer stationären Geschwindigkeitsmessanlage (Blitzer) und, sobald zulässig, Ausbau zu einer Abschnittskontrolle

 

- Errichtung von Hinweisschildern zur Sensibilisierung des Autoverkehrs für die einzuhaltende Geschwindigkeit (derzeit 30 km/h) sowie für Schulkinder und andere "schwache" Verkehrsteilnehmer/innen

 

- Reduzierung der zulässigen Geschwindigkeit von derzeit 30 km/h auf einen niedrigeren Wert

 

- Begutachtung der Situation durch Sachverständige mit dem Ziel, weitere Maßnahmen zur Beruhigung und Entschärfung der Verkehrssituation zu erarbeiten und umzusetzen

 

Sofern es eines Antrags bedarf, soll diese E-Mail gleichzeitig als solcher dienen. Sollte dies nicht ausreichen, bitten wir um eine kurze Rückmeldung.

 

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören, und danken herzlich im Voraus.

 

Anhänge

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