Aufwertung der Parkanlage am Rückhaltebecken Raakmoorgraben nördlich der Flughafenstraße Interfraktioneller Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Die Grünen und der FDP-Fraktion
Letzte Beratung: 12.02.2025 Regionalausschuss Alstertal Ö 5.2
Nördlich des Geländes der ehemaligen Schule Flughafenstraße und in der Nähe der Großsiedlung Lentersweg befindet sich ein Rückhaltebecken innerhalb der Parkanlage am Raakmoorgraben, das die Anmutung eines Sees hat und ganzjährig mit Wasser gefüllt ist. Um das Rückhaltebecken herum hat sich über einen langen Zeitraum ein Trampelpfad entwickelt, der von vielen Menschen der Umgebung als Spazierstrecke genutzt wird. Der Bebauungsplan Hummelsbüttel 7 weist für das Gebiet eine öffentliche Parkanlage mit Rückhaltebecken aus und grenzt westlich an den Bezirk Hamburg-Nord an. Das Rückhaltebecken grenzt unmittelbar an das Stadtteilkulturzentrum IGL an, das baulich erweitert werden soll.
Vor dem Hintergrund der Schaffung neuen Planrechts insbesondere zu Wohnungsbauzwecken auf dem ehemaligen Schulgelände Flughafenstraße (Bebauungsplan Hummelsbüttel 30) werden in den nächsten Jahren über 170 neue Wohnungen des städtischen Wohnungsbauunternehmens SAGA in unmittelbarer Nähe zum Rückhaltebecken entstehen und damit sicherlich die Nutzung der örtlichen Parkanlage deutlich intensivieren. Das neue Planrecht weist sogar eine offizielle Wegeverbindung zum Rückhaltebecken aus. Daher sollte rechtzeitig dafür Sorge getragen werden, dieses bereits jetzt beliebte Naherholungsgebiet absehbar besser nutzbar zu machen. Der vorhandene Pfad ist teilweise schmal und zugewuchert, es fehlt an Sitzgelegenheiten. Auch wenn es sich bei den vorhandenen Pfaden um keine gewidmeten Wege handelt, sollten angesichts des örtlichen Bevölkerungszuwachs Anstrengungen unternommen werden, diese Wege dauerhaft zum Zwecke der Naherholung herzurichten und attraktiv zu gestalten.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Alstertal als Beschlussempfehlung für die Bezirksversammlung beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten,
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.