Antrag auf Förderung des Projektes "Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen 60+; Niedrigschwellige Angebote für ältere Menschen im Stadtteil Bergstedt und Umgebung"
Letzte Beratung: 05.06.2023 Ausschuss für Soziales Ö 6.5
Ausgangslage:
Im Rahmen der Richtlinie über die Förderung der bezirklichen Offenen Seniorenarbeit können neben den ausdrücklich aufgeführten Einrichtungen/Maßnahmen von Seniorentreffs, Seniorengruppen, einmaligen Gemeinschaftsangeboten auch weitere, wie beispielsweise kleinräumige Kooperations- und Netzwerkstrukturen zur Förderung von Partizipation, Engagement und zur besseren Verzahnung von Ressourcen und Angeboten in der offenen Seniorenarbeit finanziell unterstützt werden.
Folgender Antrag ist eingegangen:
Träger |
Projektthema
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Gesamtkosten (€) |
Eigenanteil (€) |
Beantragter Zuschuss (€) |
1) Begegnungsstätte Bergstedt e.V. |
Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen 60+; Niedrigschwellige Angebote für ältere Menschen im Stadtteil Bergstedt und Umgebung |
10.200,00 |
3.346,00 |
6.854,00 |
Gesamt |
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10.200,00 |
3.346,00 |
6.854,00 |
Erstförderung des Projektes: 27.12.2021 – 30.09.2023
Drucksachen-Nr. 21-4753.1
In der ersten Phase des Projektes ging es darum, das Projekt öffentlichkeitswirksam in Bergstedt und Umgebung bekannt zu machen und den älteren Menschen die unterschiedlichen Beteiligungsmöglichkeiten zu zeigen (Aufbauphase).
Nach erfolgreicher Durchführung der Aufbauphase befindet sich das Projekt derzeit in der Verfestigungsphase.
Das Projekt 60+ ist außerordentlich erfolgreich gestartet. Über Bergstedt hinaus haben ältere Menschen Kenntnis erhalten. Die einzelnen Angebote wurden / werden sehr gut angenommen (außer Vorträge und Ausflüge). Die Angebote Spielevormittag, Kochen und Digitalsprechstunde beispielsweise sind hochfrequentiert (mit Warteliste).
Mit dem Projekt bietet die Begegnungsstätte Bergstedt vielfältige Beteiligungs- und Vernetzungsmöglichkeiten für Senior:innen mit dem Ziel, Schwierigkeiten, die durch das Alter entstehen, zu verhüten, zu überwinden oder zu mildern und älteren Menschen die Möglichkeit zu erhalten, am Leben in der Gemeinschaft teilzunehmen. Besonders soll dabei Isolierungs- und Vereinsamungstendenzen entgegengewirkt werden.
Bei erfolgreicher Durchführung sollte das Konzept in der bezirklichen offenen Seniorenarbeit eingesetzt und auf andere Sozialräume übertragen werden. Die Schlussfolgerungen sollen Impulse für weitere Konzepte in der offenen Seniorenarbeit liefern, um die Zielgruppe der älteren Bevölkerung erfolgversprechend zu erreichen.
Eine Vorstellung und Erläuterung des Konzeptes vor der AG Bezirkliche Arbeitsgemeinschaft Senioren und der überbezirklichen AG Senioren ist vorgesehen.
Der vorliegende Antrag erfüllt die o.g. Fördervoraussetzungen. Es stehen ausreichend Haushaltsmittel zur Verfügung.
Der Ausschuss für Soziales wird um Zustimmung gebeten.
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