22-2229

Antrag auf Barrierefreiheit in der Straßenverkehrssicherheit für Menschen mit Beeinträchtigungen bzw. Rollstuhlfahrenden. Eingabe

Eingabe

Letzte Beratung: 29.09.2025 Hauptausschuss Ö 5.7

Sachverhalt

Die folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek vor:

Anbei bitte ich die folgenden Punkte als Eingabe zu behandeln:

  • Schleswig-Holstein muss involviert werden, indem der Inklusionsbeirat erreicht, dass einmal die Bezirksversammlung und -verwaltung Wandsbek in Kontakt treten mit den entsprechenden Organen von Schleswig-Holstein! Zusätzlich muss auch auf der Landesebene Hamburgs und Schleswig-Holsteins zusammengearbeitet werden. Das Senator-Neumann-Haus liegt an der Grenze zu Schleswig-Holstein- Ammersbek.
  • Anpassung / Verlängerung der Grünphase Kreuzung Hamburger Str. Heinrich-Ohlendorff-Str. 10 Sekunden grün zum Überqueren, und das auch nur nach Bedienung des Schalters mit mind. 1min 40 Sek. Wartezeit (nicht jeder Mensch ist in der Lage den Ampeldrücker zu bedienen aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen!)
  • die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Schrittgeschwindigkeit, Beleuchtung des Gehweges UND Beschilderung mit Hinweisschildern wie „Vorsicht Menschen mit Beeinträchtigungen und Kinder“, angrenzend zum Senator-Neumann-Haus befindet sich ein Waldkindergarten!

(Die vorgeschriebenen 30 km/h werden selten eingehalten!)

  • der Gehweg regelmäßig (in Frühjahr alle 6 Wochen im Intervall, (z.B. wie bei einem „Wartungsvertrag“)) beschnitten wird, ggf. muss eine Überprüfung der aktuellen Regelungen veranlasst werden
  • Streudienst im Winter, um Unfälle und Abrutschen in den Graben durch Glätte zu vermeiden
  • die Kantsteine bis zum Ende des Grabens gesetzt werden, sodass kein(e) Nutzende mehr hineinfallen und mit der Feuerwehr rausgeholt werden muss oder der Graben und Rollstuhlnutzende anderswertig gesichert werden. Dass Alternativ die Straße zur Nutzung als Gehweges nutzbar gemacht werden und für Fußnger*innen und Rollstuhlnutzenden angepasst werden.
  • der Gehweg verbreitert wird, sodass zwei Rollstühle nebeneinander passen, ohne dass ein*e passierender Rollstuhlnutzende in das Gebüsch voller Brennnesseln und Dornranken ausweichen muss
  • der Gehwegbelag rollstuhlgerecht wird, sodass sich die Räder nicht mehr verkanten und hängen bleiben (z.B. derselbe Bodenbelag wie bei einem Fahrradweg oder andere Alternativen)

Bei Rückfragen melden Sie sich gerne.

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
29.09.2025
Ö 5.7
Lokalisation Beta
Ammersbek Hamburger Str. Heinrich-von-Ohlendorff-Straße

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