Frau Knipfer teilt mit, dass die Verwaltung mit den Kultureinrichtungen Gespräche führen wolle, um wegen der Mittelerhöhung einen Verteilungsvorschlag auszuarbeiten. Im Anschluss daran würde die Verwaltung dem Ausschuss den vereinbarten Vorschlag zum Beschluss vorlegen.
Frau Knipfer berichtet zu nachfolgenden Punkten wie folgt:
Freilichtbühne
Es wird vorgeschlagen, im nächsten Hauptausschuss eine gemeinsame Sitzung mit dem Regionalausschuss zum Thema "Freilichtbühnen" anzumelden. Wichtig für die Behandlung dieses Themas sei, dass Öffentlichkeit zugelassen wird, um für die Kulturschaffenden und Anwohner Transparenz zu schaffen.
Der Ausschuss erklärt sich mit der gemeinsamen Sitzung einverstanden. Eine Anmeldung im nächsten Hauptausschuss werde erfolgen.
Projekt „Da sind wir“
Dieses mit Stadtteilkulturmitteln geförderte Projekt sollte ursprünglich mit einer gemischten Mädchen-/Frauengruppe stattfinden. Wegen der momentanen Corona Bedingungen sei dies in der Konstellation so nicht möglich. Daher sei der Vorschlag gemacht worden, die Veranstaltung ausnahmsweise mit Mädchen aus einer Schulklasse zuzulassen. Die bewilligten Mittel blieben von dieser Änderung unberührt.
Der Ausschuss gibt einstimmig sein Einverständnis.
Binnenhafenfest 2021
Im Juni dieses Jahr werde kein Binnenhafenfest stattfinden, da die Veranstalter die Planung unter den derzeitigen Bedingungen für sehr schwierig halten und auch befürchten, dass das Fest nicht ausreichend groß ausfallen würde. Stattdessen werde überlegt, eine eintägige „Hafensause“ im September 2021 durchzuführen. Details würden dem Ausschuss zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
Aktivitäten dauerhaft geförderter Kulturschaffender
Kurzer Überblick über die momentanen Aktivitäten der dauerhaft geförderten Kulturschaffenden mit der Empfehlung, deren Homepages zu besuchen.
Zum Beispiel habe „Alles wird schön“ eine Online Galerie ins Leben gerufen, in der virtuelle Ausstellungen stattfänden. Auch Kurse würden über virtuelle Plattformen durchgeführt.
Ähnliches gelte für „Elbdeich“, von dort würden virtuelle Veranstaltungen (z. B. Kindertheater) durchgeführt.
Das Kulturhaus Süderelbe habe eine Galerie im Fenster installiert. Außerdem sei es mit seinem Projekt „Vielfaltshaus“ für den diesjährigen Stadtteilkulturpreis nominiert. Die Entscheidung werde im April 2021 von der Presse veröffentlicht.
Der größte Teil der Mitarbeiter befinde sich im Homeoffice. Präsenzveranstaltungen fänden aktuell nicht statt. Jedoch werde unter den gegebenen Umständen mit großem Engagement versucht, das Kulturleben am Laufen zu halten.
Der Ausschuss nimmt von den Mitteilungen der Verwaltung Kenntnis.
Frau Ehlers präsentiert den aktuellen Stand zum „Runden Tisch“ wie folgt:
Frau Ehlers weist auf das Petitum des Antrages hin und teilt mit, dass im Juli 2020 die Arbeitsgruppe (bestehend aus 15 Personen) einen Leistungskatalog für die Ausschreibung und Auswahl eines externen Dienstleisters für die Organisation und Moderation des Runden Tisches erarbeitet habe.
Im Oktober 2020 habe die Bezirksversammlung den Beschluss gefasst (Drs. 21-0977), zur Finanzierung des externen Dienstleisters für 2 Jahre 40.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Damit habe die Ausschreibung bearbeitet werden können und liege nunmehr mit sämtlichen Themen vor. Das Gesamtpapier für die Ausschreibung werde Anfang der Woche an alle Teilnehmer verschickt, um von deren Seite noch Änderungswünsche berücksichtigen zu können. Danach sei die Veröffentlichung über die zentrale Vergabestelle des Bezirksamts Altona geplant.
Frau Ehlers zeigt abschließend den Entwurf der Zeitleiste auf und teilt mit, dass angestrebt werde im September 2021 mit dem Runden Tisch starten zu können.
Herr Coste regt an, dass in den kommenden Sitzungen regelmäßig über den aktuellen Stand berichtet werde.
Frau Ehlers nimmt die Anregung gerne auf.
Auf Nachfrage erklärt Frau Ehlers, dass die Erfahrung gezeigt habe, dass der Etat in Höhe von 40.000 € für zwei Jahre für eine solche Organisation und Moderation auskömmlich sein müsse. Sollten doch weitere Geldmittel notwendig werden, würde sich die Bezirksversammlung erneut mit dem Thema auseinandersetzen.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.