Protokoll
Sitzung des Kulturausschusses- via Skype vom 25.02.2021

Ö 1 - 21-1150.05

Kulturausschuss - Haushaltsvoranschlag 2021/2022 - Verwendung der als Rahmenzuweisungen veranschlagten Ermächtigungen gemäß § 41 Nr. 2 BezVG (Spezifikation der Rahmenzuweisungen) (Beschlussempfehlung an die Bezirksversammlung)

Frau Knipfer teilt mit, dass die Verwaltung mit den Kultureinrichtungen Gespräche führen wolle, um wegen der Mittelerhöhung einen Verteilungsvorschlag auszuarbeiten. Im Anschluss daran würde die Verwaltung dem Ausschuss den vereinbarten Vorschlag zum Beschluss vorlegen.

Ö 2

Mitteilungen der Verwaltung

Frau Knipfer berichtet zu nachfolgenden Punkten wie folgt:

 

Freilichtbühne

Es wird vorgeschlagen, im nächsten Hauptausschuss eine gemeinsame Sitzung mit dem Regionalausschuss zum Thema "Freilichtbühnen" anzumelden. Wichtig für die Behandlung dieses Themas sei, dass Öffentlichkeit zugelassen wird, um für die Kulturschaffenden und Anwohner Transparenz zu schaffen.

 

Der Ausschuss erklärt sich mit der gemeinsamen Sitzung einverstanden. Eine Anmeldung im chsten Hauptausschuss werde erfolgen.

 

Projekt „Da sind wir“

Dieses mit Stadtteilkulturmitteln geförderte Projekt sollte ursprünglich mit einer gemischten Mädchen-/Frauengruppe stattfinden. Wegen der momentanen Corona Bedingungen sei dies in der Konstellation so nicht möglich. Daher sei der Vorschlag gemacht worden, die Veranstaltung ausnahmsweise mit Mädchen aus einer Schulklasse zuzulassen. Die bewilligten Mittel blieben von dieser Änderung unberührt.

 

Der Ausschuss gibt einstimmig sein Einverständnis.

 

Binnenhafenfest 2021

Im Juni dieses Jahr werde kein Binnenhafenfest stattfinden, da die Veranstalter die Planung unter den derzeitigen Bedingungen r sehr schwierig halten und auch befürchten, dass das Fest nicht ausreichend groß ausfallen würde. Stattdessen werde überlegt, eine eintägige „Hafensause“ im September 2021 durchzuführen. Details würden dem Ausschuss zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

Aktivitäten dauerhaft geförderter Kulturschaffender

Kurzer Überblick über die momentanen Aktivitäten der dauerhaft geförderten Kulturschaffenden mit der Empfehlung, deren Homepages zu besuchen.

 

Zum Beispiel habe „Alles wird schön“ eine Online Galerie ins Leben gerufen, in der virtuelle Ausstellungen stattfänden. Auch Kurse würden über virtuelle Plattformen durchgeführt.

 

Ähnliches gelte für „Elbdeich“, von dort würden virtuelle Veranstaltungen (z. B. Kindertheater) durchgeführt.

 

Das Kulturhaus Süderelbe habe eine Galerie im Fenster installiert. Außerdem sei es mit seinem Projekt „Vielfaltshaus“r den diesjährigen Stadtteilkulturpreis nominiert. Die Entscheidung werde im April 2021 von der Presse veröffentlicht.

 

Der größte Teil der Mitarbeiter befinde sich im Homeoffice. Präsenzveranstaltungen fänden aktuell nicht statt. Jedoch werde unter den gegebenen Umständen mit großem Engagement versucht, das Kulturleben am Laufen zu halten.

 

Der Ausschuss nimmt von den Mitteilungen der Verwaltung Kenntnis.

Ö 3

Verschiedenes

Frau Ehlers präsentiert den aktuellen Stand zum „Runden Tisch“ wie folgt:

 

  • Herbst 2019: Koalitionsvertrag (Auseinandersetzung, wie Kommunikation im Bereich Kultur neu gestaltet werden könnte.)
  • Im Januar 2020 habe es die Drucksache 21-0476 zur Einrichtung eines Runden Tisches gegeben. Als Aufgabe des Runden Tisches seien Handlungsfelder, Maßnahmen und Ziele für einen Kulturentwicklungsplan für den Bezirk zu erarbeiten.
  • Ziel sei die Stärkung und Weiterentwicklung von Angeboten der Stadtteilkultur von verschiedenen kulturellen Institutionen und Vereinen.

 

Frau Ehlers weist auf das Petitum des Antrages hin und teilt mit, dass im Juli 2020 die Arbeitsgruppe (bestehend aus 15 Personen) einen Leistungskatalog für die Ausschreibung und Auswahl eines externen Dienstleisters für die Organisation und Moderation des Runden Tisches erarbeitet habe.

 

Im Oktober 2020 habe die Bezirksversammlung den Beschluss gefasst (Drs. 21-0977), zur Finanzierung des externen Dienstleisters für 2 Jahre 40.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Damit habe die Ausschreibung bearbeitet werdennnen und liege nunmehr mit sämtlichen Themen vor. Das Gesamtpapier für die Ausschreibung werde Anfang der Woche an alle Teilnehmer verschickt, um von deren Seite noch Änderungswünsche berücksichtigen zu können. Danach sei die Veröffentlichung über die zentrale Vergabestelle des Bezirksamts Altona geplant.

 

Frau Ehlers zeigt abschließend den Entwurf der Zeitleiste auf und teilt mit, dass angestrebt werde im September 2021 mit dem Runden Tisch starten zu können.

 

Herr Coste regt an, dass in den kommenden Sitzungen regelmäßig über den aktuellen Stand berichtet werde.

 

Frau Ehlers nimmt die Anregung gerne auf.

 

Auf Nachfrage erkrt Frau Ehlers, dass die Erfahrung gezeigt habe, dass der Etat in Höhe von 40.000 €r zwei Jahre für eine solche Organisation und Moderation auskömmlich sein müsse. Sollten doch weitere Geldmittel notwendig werden, würde sich die Bezirksversammlung erneut mit dem Thema auseinandersetzen.

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.