Bürger, die via Skype zugeschaltet sind, haben zum jetzigen Zeitpunkt keine Fragen; daher entfällt dieser TOP.
Anhand einer Präsentation, die der Niederschrift beigefügt ist (Freigabe ist erteilt) erläutern die Vertreter/innen der Sprinkenhof GmbH, der Hamburg GmbH und der Polizei den geplanten Neubau eines Büro- und Verwaltungsgebäudes mit Halle und einem Verwahrplatz für Fahrzeuge auf dem Grundstück Großmoordamm 61.
Es werde Platz für ca. 700 Fahrzeuge (Pkw und Zweikrafträder) auf einer Fläche von ca. 17.500 m² vorhanden sein, die nach Sicherstellung durch die Polizei auf dem Gelände verwahrt werden. Die Abholungen erfolgen zu den Geschäftszeiten wochentags; installierte Überwachungskameras werden ausschließlich auf das Gelände gerichtet, die Beleuchtung werde außerhalb der Dienstzeiten angepasst werden. Die Betriebsabläufe werden sich im Neubau nicht ändern, bisher habe man sich mit der Nachbarschaft sehr gut verständigt. Ein Umzug der Verkehrsstaffel Süd werde nötig, da das auf dem Gelände bestehende Dienstgebäude der Verkehrsstaffel Süd nicht mehr den funktionalen Anforderungen entspreche. Die Zulassungsstelle Landesbetrieb Verkehr sowie der TÜV Nord werden ihre Nutzungen am Standort aufgeben und die angemieteten Flächen kündigen.
Der Bürobau mit Tiefgarage einschl. Werkhalle von rd. 4.700 m² oderirdisch und 1.950 m² unterirdisch wird in 4-geschossiger Bauweise errichtet. Die Lage sowie die Größe der Gebäude und Außenanlagen resultieren aus den Bedürfnissen der Polizei. Die Polizei werde die alleinige Nutzerin sein. Das Gelände wird über zwei Zu- und Abfahrten vom Großmoordamm 61 erschlossen.
In der anschließenden Diskussion werden die Fragen der Ausschussmitglieder und der teilnehmenden Bürger durch die Referenten u.a. wie folgt beantwortet:
Der Ausschuss kritisiert, dass die Ankündigung der Zulassungsstelle in den Binnenhafen zu ziehen, bei der Bevölkerung für Verärgerung sorgen werde; und der neue Standort für den TÜV sei noch offen. Zur Flächenoptimierung werde die Einrichtung einer Parkpalette angeregt.
Die Fraktionen benötigen noch Beratungszeit. Der Vorschlag der Namensgebung könnte auch „Süderelbestraße“ lauten. Darüber bestehe noch Diskussionsbedarf innerhalb der Fraktionen.
Es werden keine Themen angesprochen.
Es liegt nichts vor.