Protokoll
Sitzung des Regionalausschusses Harburg via Skype vom 10.03.2021

Ö 1

Öffentliche Fragestunde

rger, die via Skype zugeschaltet sind, haben zum jetzigen Zeitpunkt keine Fragen; daher entfällt dieser TOP.

Ö 2

Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude mit Halle und Verwahrplatz Großmoorbogen 61 (Vorstellung der Planung durch Architekten)

Anhand einer Präsentation, die der Niederschrift beigefügt ist (Freigabe ist erteilt) erläutern die Vertreter/innen der Sprinkenhof GmbH, der Hamburg GmbH und der Polizei den geplanten Neubau eines Büro- und Verwaltungsgebäudes mit Halle und einem Verwahrplatz für Fahrzeuge auf dem Grundstück Großmoordamm 61.

Es werde Platz für ca. 700 Fahrzeuge (Pkw und Zweikrafträder) auf einer Fche von ca. 17.500 m² vorhanden sein, die nach Sicherstellung durch die Polizei auf dem Gelände verwahrt werden. Die Abholungen erfolgen zu den Geschäftszeiten wochentags; installierte Überwachungskameras werden ausschließlich auf das Gelände gerichtet, die Beleuchtung werde außerhalb der Dienstzeiten angepasst werden. Die Betriebsabläufe werden sich im Neubau nicht ändern, bisher habe man sich mit der Nachbarschaft sehr gut verständigt. Ein Umzug der Verkehrsstaffel Süd werde nötig, da das auf dem Gelände bestehende Dienstgebäude der Verkehrsstaffel Süd nicht mehr den funktionalen Anforderungen entspreche. Die Zulassungsstelle Landesbetrieb Verkehr sowie der TÜV Nord werden ihre Nutzungen am Standort aufgeben und die angemieteten Flächen kündigen.

Der Bürobau mit Tiefgarage einschl. Werkhalle von rd. 4.700 m² oderirdisch und 1.950 m² unterirdisch wird in 4-geschossiger Bauweise errichtet. Die Lage sowie die Größe der Gebäude und Außenanlagen resultieren aus den Bedürfnissen der Polizei. Die Polizei werde die alleinige Nutzerin sein. Das Gelände wird über zwei Zu- und Abfahrten vom Großmoordamm 61 erschlossen.

 

In der anschließenden Diskussion werden die Fragen der Ausschussmitglieder und der teilnehmenden Bürger durch die Referenten u.a. wie folgt beantwortet:

  • Der TÜV und der LBV haben sich für andere Standorte entschieden, dies seien ausschließlich Unternehmensentscheidungen.
  • Eine Verlagerung vom jetzigen gemieteten Verwahrplatz zum Großmoordamm werde angestrebt, um eine optimierte Nutzung polizeieigener Liegenschaften zu erreichen.
  • Eine Verschattung durch die Geschoßhe sehen die Planer an dieser Stelle nicht, da diese weit genug von der Wohnbebauung entfernt sei.
  • Die jetzige Vorstellung im Ausschuss sei die Planungsphase der Vorplanungen.
  • Die Auflagen des Naturschutzes werden von Beginn an berücksichtigt und umgesetzt; ohne deren Einbeziehung könne nicht gebaut werden. Ein Licht- und ein Lärmgutachten wurden dazu in Auftrag gegeben.
  • Der Entwässerungsgraben bleibe so, wie er jetzt ist. Die Entkrautung werde auch in Zukunft durchgeführt werden.
    Entlang des Zaunes werde eine dichtwachsende hohe Hecke gepflanzt.
  • Motoröle / Kraftstoffe werden auf einer „Abtropffläche“ aufgefangen, gereinigt und anschließend umweltgerecht entsorgt.
  • Gemäß Planung, werde das anfallende Regenwasser in eigens dafür zulässigen Behältern gesammelt und gereinigt in den vorhandenen Graben abgeleitet. Die Planung erfolgt entsprechend den genehmigungs- und behördlichen Vorgaben.
  • Das Gelände werde videoüberwacht. 

 

Der Ausschuss kritisiert, dass die Ankündigung der Zulassungsstelle in den Binnenhafen zu ziehen, bei der Bevölkerung für Verärgerung sorgen werde; und der neue Standort für den TÜV sei noch offen. Zur Flächenoptimierung werde die Einrichtung einer Parkpalette angeregt.

Ö 3 - 21-1236

Benennung von Verkehrsflächen

Die Fraktionen benötigen noch Beratungszeit. Der Vorschlag der Namensgebung könnte auch derelbestraße lauten. Darüber bestehe noch Diskussionsbedarf innerhalb der Fraktionen.

Ö 4

Mitteilungen der Verwaltung

Es werden keine Themen angesprochen.

Ö 5

Verschiedenes

Es liegt nichts vor.